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Volleyball im TSV Berlin-Wedding 1862 e.V.

Montag, 14. Dezember 2009

Die Wiederentdeckung des Spass am Volleyball

Ja, Volleyball kann Spass machen !!!

Eigentlich verlief die Vorbereitung zu diesem Spieltag nicht so wie gewünscht. Nicht nur das Janik wegen seiner Schulterverletzung immer noch nicht Volleyball spielen kann, auch Gunnar (Erkältung), Marcus E. (Nacken), Jan (Rücken) und Dete (Oberschnekel) fielen durch Verletzungen aus. Dazu kam noch das Daniel im Urlaub ist und Felix wegen seinem Praktikum arbeiten musste. Dafür waren Marcus S. und Sascha wieder voll einsatzfähig.

Wer aber aufmerksam aufgepasst hat, der hat bemerkt, dass uns die Mitten abhanden gekommen sind. Zum Glück stellte sich wieder einmal Wolle in den Dienst der Mannschaft und beanspruchte einen der beiden verwaisten Mitelblockerplätze :-) Um den anderen Platz kam es zu einem bemerkswerten Gerangel ... Neben dem schon in der Vergangenheit durch spontane gelungene Einsätze auf der ach so ungeliebten Mitte aufgefallene Frank, warfen Sascha und Mirko (den wir hiermit endlich als vollwertiges, sprich spielendes, Mitglied in unserer Mannschaft begrüßen) ihre langjährige Volleyballerfahrung in die Wagschale und boten sich ebenfalls für einen Einsatz in der Mitte an.

So konnten wir uns tatsächlich noch einigermaßen auf den Spieltag vorbereiten und uns vornehmlich den teambildenden Maßnahmen widmen smiley

Am Samstag war nicht nur unser Spieltag angesetzt, sondern auch mein Geburtstag. Also verbanden wir beides und fingen mit einem gemütlichen Frühstück bei mir zu Hause an. Mit vielen Brötchen und starkem Kaffee im Bauch und doppelten Getränkekisten im Auto (vielen Dank dafür an den Getränkewart, beim letzten Spieltag ohen Wasser, dafür diesmal gleich mit 2 Kisten Wasser - wer kann denn so viel Wasser am Spieltag trinken und vertragen ?) ging es dann gemeinsam in Richtung Zehlendorf. Hier erwarteten uns der Ligaspitzenreiter Friedenauer TSC und der Gastgeber Polizei SV. Alle hatten es an diesem Samstag eilig und so wurde das erste Spiel pünktlich um 14:30h angepfiffen. Verschenken wollten wir das Spiel auch nicht und so fingen wir mit der stärksten Besetzung an, Hagen als Zuspieler, Wolle und Frank in der Mitte, Mirko auf Diagonal und Marcus S. und Sascha auf Aussen.Dazu natürlich noch unser Annahme- und Abwehrspezialist Roman als Libero. Doch irgendwie mussten die Brötchen noch zu schwer im Magen liegen oder die Aufgaben der Gegner waren doch zu gut, jedenfalls mussten wir den 1. Satz sang- und klanglos abgeben. Das war nicht das war wir uns vorgestellt hatten und so erhöhten wir im 2. Satz das Risiko bei unseren Aufgaben. Ergebnis - auch ein Tabellenführer kann mit guten Aufgaben nichts anfangen. Immer mit mindestens 2 Punkten oder mehr in Führung schlug Sascha beim Stand von 23:20 für uns den Ball über den Block, aber leider auch über das Feld. Auszeit Dete, nocheinmal die Mannschaft beruhigen. Aber holla was war das, der Schiedsrichter war der Meinung der Block hatte touchiert und damit stand es jetzt auf einmal 24:20 für uns. Jetzt war Friedenau mit einer Auszeit dran und die Ansage ans Team war klar und deutlich - "einer der nächsten 4 Ballwechsel geht mit absoluter Sicherheit an uns, also mit breiter Brust zurück aufs Feld und den Satz gewinnen". Aber denkste, hier ein Fehler und da ein Fehler und auf einmal stand es 25:24 gegen uns.

Doch wie gesagt, wir haben den Spass am Volleyball wiederentdeckt und so stemmten wir uns mit Erfolg gegen den drohenden Satzverlust. 28:26 - was für ein Triumph :-) Leider ging es so nicht weiter und wir verloren die folgen Sätze wieder recht deutlich. Das lang auch an den nicht mehr ganz so druckvollen Aufgaben, aber vor allem an den vielen Umstellungen auf allen Positionen (ausser dem Zuspiel, selbstverständlich !!). Ein wenig Schonung für den Einen oder Anderen, Einsatzzeit für Andi B. (der leider zu nervös, obwohl doch vor allem in der Abwehr bei einigen Aktionen spektakulär agierte) und Verschiebungen der Positionen (so durfte Mirko mal Diagonal, mal in der Mitte und mal Aussen spielen) führten zum 1:3 Endstand. Erwähnenswert wäre noch der Schiedsrichter, der absolut auf Bundesliga-Niveau gepfiffen hat. Die Fans (vor allem unsere) wurden immer wieder von der Mannschaftsbank entfernt, denn das geht ja in der Bezirksklasse schon mal gar nicht !!! Leider konnten wir trotz grösstem Bemühen von Dete und Hagen keine Karten für unsere verbalen Spitzen kassieren.

Schade da war mehr drin smiley

Unser zweites Spiel stand gleich im Anschluss an, was uns aber nicht davon abhielt ersteinmal Elektrolytgetränke und den leckeren Geburtstagskuchen von Maria zu uns zu nehmen. Auch jetzt hatte es das Schiedsgericht eilig und so ging es ohne längere Erwärmung auch gleich ins nächste Spiel. Hier zeigte sich was man mit Spass und Freude so alles erreichen kann. Der schwächere Gegner kam uns natürlich auch entgegen, aber man muss trotzdem ersteinmal 3:0 gewinnen. Schnell stellte sich heraus, dass PSV eigentlich nur eine Chance gegen uns hat, wenn wir die Fehler machen. So ging es im 1. Satz auch mehrmals hin und her, obwohl wir beim hin immer gleich mit mehreren Punkten in Führung gingen. Aber die kleinen Unaufmerksamkeiten rächen sich dann ganz schnell und so wurde es unnötig noch ein klein wenig spannend - 25:20. Mit dem Hinweis auf die anstehenden Nachspielaktivitäten, die doch extrem zeitabhängig waren, steigerte sich die gesamte Mannschaft zu einer durchwegs konzentrierten Leistung. Die halben Bälle auf die 4 wurden von Marcus und Sascha konsequent verwertet und Mirko auf Diagonal erhöhte den Angriffsdruck in unserer Mannschaft ebenfalls deutlich. Auch der mittlerweile vom Arbeiten nachgereiste leicht gestresste Andi und Wolle in der Mitte trugen zu den deutlichen Satzgewinnen bei (25:15 + 25:17). Nicht zu vergessen Frank, der siehe oben wieder einmal einen spontanen gelungenen Einsatz auf der Mitte absolvierte. Jeder Meterball ein Punkt, sehr schön :-))

Damit war die Spielerei für uns beendet und der zweite Teil der teambildenden Maßnahmen konnte beginnen. Neben Bier, Kuchen und Brötchen stand die Weiterfahrt in die Therme nach Ludwigsfelde auf dem Programm.




Aber irgendwie war da ja noch ein Spiel zu pfeifen ...

Roman und Marcus E. (der verletzt als Fan die Reise in den Süden mitgemacht hat) stellten sich für die Mannschaft zur Verfügung, weil sie nicht mit in die Therme wollten. Aber zu zweit kann man immer noch kein Schiedsgericht stellen smiley

Doch wer solche unglaublichen Fans wie Maria, Geli + Sarah in seinen Reihen hat, der kann sich freuen smileysmiley

Kamen die 3 doch extra nach Zehlendorf um unser Schiedsgericht zu stellen, damit wir pünktlich in die Therme konnten. VIELEN, VIELEN DANK dafür Ihr Lieben !!! Das war das schönste Geburtstagsgeschenk :-)* Nicht zu vergessen, dass Wolle auch noch Linienrichter sein wollte und damit war das Schiedsgericht komplett.



Und so ritten wir über die Autobahn ins nicht mehr ganz so weit entfernte Ludwigsfelde, um den Tag bei Hefeweizen im Solebecken und Honig in der Sauna ausklingen zu lassen.

Aus meiner Sicht ein rundum gelungener Tag (auch wenn wir gegen Friedenau verloren haben, aber denen gönnen wir das auch, spielt doch mit Carsten ein alter Weddinger in ihren Reihen).

Fazit
Wenn man mit guter Laune einen Spieltag bestreitet, dann kann man auch personelle Engpässe verkraften.
Mit 2 Kisten Wasser hinter der Bank gibt es keine Ausreden mehr wegen nachlassender Kräfte.
Stimmung hilt immer smiley
Und mit solchen Fans im Rücken kann man nicht verlieren smileysmileysmiley

Katastrophe, Albtraum und ähnliches

Guten Morgen liebe Weddinger,

Gott sei Dank haben sich am letzten SA insgesamt nur drei Anhänger der 1. Herren des TSV Wedding ins Märkische Viertel verirrt, denn was sie da vor allem im letzen Spiel zu sehen bekamen, war so katastrophal, dass sie sich mit Sicherheit kein Spiel 1. Herren in dieser Saison anschauen wollen!

Aber der Reihe nach: Da wir Heimmannschaft waren, mußten wir das ersten Spiel pfeifen. Wir hatten zwar auf ein schnelles 3:0 von Spandau II gegen ASV gehofft, damit wir in der kühlen Halle nicht zu sehr einfrieren, aber dieses Gefallen taten uns beide Mannschaften nicht. Nach einer 2:0 Satzführung von ASV kam denn Spandau langsam auf die Idee, das Spiel doch gewinnen zu wollen. Und so dauerte es drei weitere Sätze bis das Spiel zu Gunsten der Spandauer entschieden war.

Als nächstes mußten wir denn gegen Spandau ran. Mit der Startaufstellung Julian (Z), Basti und Mirko (AA), Bernd und der kleine mit der Brille auf Mitte sowie Tim auf Diagonal ging es los. Nach einem wieder mal verschlafenen 1. Satz (16:25) steigerten wir uns im 2. Satz und siegten souverän dank druckvoller Aufgaben mit 25:15. Im folgenden 3. Satz liefen wir dann wieder erstmal permanent einem Rückstand hinterher, weil es uns nicht gelang mal mehr als 2 Punkte am Stück zu machen. Erst eine Serie von Basti brachte uns wieder auf 13:13 heran. Auch danach konnte sich keine der beiden Mannschaften wirklich absetzen. Uns so kam es beim Stand von 23:24 zum Satzball für Spandau und Jan nahm eine Auszeit. Da beiden Mannschaften ein wenig trödelten (zumindest nach Meinung des Schiedsrichters) gab es für uns eine Verwarnung wegen Verzögerung und für Spandau eine Bestrafung, da sie sich schon im Laufe des 3. Satzes eine Verwarnung abholten. Und nun stand es 24:24 beide und wir waren zurück im Satz. Obwohl wir eigentlich Aufschlag hätten haben müssen, war das Schiedsgericht der Meinung Spandau hätte Aufschlag, was uns aber sehr gelegen kam, da wir im K1 meistens wesentlich souveräner agieren als im K2. Und so kam es denn auch. Aufschlag Spandau, gute Annahme, guter Pass, bumm Punkt - Satzball für uns! Doch ein Patzer in Abwehr und eine sehr unglückliche Aktion in der Annahme brachten 2 Punkte und den Satz für Spandau.

Auch der nächste Satz wäre wieder sehr eng, doch dieses Mal machten wir den letzten Punkt zum 25:23 und waren im Tie-Break. Doch mit 4 Fehlaufschlägen wird es ziemlich schwer einen solchen zu gewinnen und so verloren diesen 5. Satz mit 10:15. Schade, denn da war wesentlich mehr drin, siehe auch 3. Satz. Wenn jetzt Spieltag zu Ende gewesen wäre, dann wäre jeder zwar eine wenig unglücklich nach Hause gegangen, aber das Duschbier hätte trotzdem geschmeckt.

Dann kam das Spiel gegen ASV (Tabellenletzer, ohne Spielgewinn!), die wir am letzten Spieltag souverän mit 3:0 geschlagen haben. Ums kurz zu machen - wir verloren Spiel und was viel schlimmer ist leider auch Björn, der zu Beginn des 2. Satz umknickte und nach Eigendiagnose eine Bandverletzung im linken Knöchel diagnostizierte! Auf diesem Weg noch mal gute Besserung!

Den genauen Spielbericht findet ihr hier!

Fazit zum Spieltag wäre: Ohne Block, Abwehr und Mittelangriff kann man kein Spiel gewinnen!

Jetzt gehts erstmal in die Weihnachtsferien und im nächsten Jahr greifen wir wieder an!

Eine fröhliches Weihnachtsfest und viel Spass beim Hüpfen heute abend wünscht Matthias!

Freitag, 11. Dezember 2009

Spielbericht der ersten Damen

Liebe Volleyballgemeinde,

Nach den ersten Schlappen diese Saison konnten wir am letzten Spieltag in eisiger Heimhalle endlich wieder einen Doppelsieg nach Hause fahren.

Erst lieferten sich Cosmos und die jungen Mädels von BBSC ein Kopf an Kopf rennen bis in den 5. Satz. Hier hatte dann BBSC die Nase vorn. Uns war fünf lange Sätze sehr kalt! Die Halle hatte nur knapp über 10 °C, so dass wir in Winterjacke und Handschuhen saßen und sich jeder von uns nach seinem warmen Bett sehnte.

Glücklich uns endlich zu bewegen und die Blutzirkulation wieder in Gang zu bekommen, spielten wir das erste Spiel in 3 Sätzen auf gewohntem Niveau runter. Hat gereicht! Die Küken vom BBSC hatten nicht die Nerven, obwohl sie spielerisch und technisch sehr gut waren.

Auch den ersten Satz gegen Cosmos spielten wir souverän. Danach passten wir uns leider der Leistung unserer Gegner an und konnten das Spiel erst im 5. Satz nach einem 6 zu 1 Rückstand für uns entscheiden. Das hat auch Hardy viele Nerven gekostet.

Wir haben uns zwar nicht gerade mit Ruhm bekleckert, konnten aber in der Tabelle wieder einen Platz gutmachen. Am ersten Spieltag im neuen Jahr wird es dann nochmal spannend, da wir als 3. auf den Tabellen 1. Und 2. Treffen. Wir hoffen dabei natürlich auf zahlreiche Unterstützung und werden uns dann hoffentlich auch der Leistung unserer Gegner anpassen ;).

Viele Grüße,

Birte

Montag, 7. Dezember 2009

Pflichtsiege für die 2. Damen

Man könnte schon fast von einer Siegesserie sprechen ;-) Schon 2 Spieltage (22.11. und 06.12.09) ohne Niederlagen - ein grandiose Serie sozusagen...

Naja, betrachtet man die Sachlage mal ganz objektiv, dann waren das vier Pflichtsiege gegen direkte Tabellenkonkurrenten bzw. den Tabellenletzten.

Zweimal mussten wir uns gegen das Ligaschlusslicht SCC Marzahn beweisen. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten und einem alleresten knappen Satz konnten wir jedoch beide Spiele mit einem letztlich deutlichen 3:0 für uns entscheiden. Zwei unspektakuläre Spiele, bei denen wir uns - wie so oft - immer dann vom Gegner absetzen konnten, wenn die Angaben druckvoll und platziert übers Netz gebracht wurden.

Im Spiel gegen den direkten Tabellenkonkurrenten aus Adlershof gingen wir erst mit 2:0 in Führung, mussten uns dann aber doch noch durch den uns bereits sehr vertrauten Tie-Break "Quälen". Ärgerlich, aber es ging alles gut aus und der 5. Satz ging an uns.

Und weils so schön ist, mussten wir schließlich gegen den anderen direkten Tabllenkonkurrenten (RPB V) ran. Hier zeigte sich aber schnell, dass wir die deutlich bessere und vor allem technisch stärkere Mannschaft sind. Auch, wenn wir den 4. Satz mehr oder weniger selbstverschuldet abgaben (Konzentration ist das Zauberwort), haben wir uns verdient die zwei Punkte gesichert.

Insgesamt ein beruhigendes Ergebnis, weil sich zeigt, dass wir zumindest im letzten Drittel der Tabelle alle Gegner nicht nur theoretisch besiegen können, sondern dies auch tatsächlich tun! Der Klassenerhalt sollte damit also gesichert sein.

Last but not least:
Selbst im fernen Marzahn hat uns der Nikolaus gefunden und in jedem Schuh ein kleines Päckchen hinterlassen :-) Offfensichtlich sind wir alle brav gewesen und danken dem Nikolaus für diese sehr liebenswerte Aufmerksamkeit!

Donnerstag, 26. November 2009

2 für 200

Am letzten Spieltag führte die Reise der 2. Herren ins liebliche Berlin-Mitte. Genauer in die neue Roßstr. Dort trafen wir auf 2 Mannschaften (VC RM III und BTV Olympia) bei denen viele unsere Väter sein könnten. Alter Säcke durch und durch! Und wie spielt man gegen alte Säcke? Wegputzen und gut ist! Denkste. Das erste Spiel gegen BTV O gelang zunächst ausgezeichnet. Zumindest auf dem Papier.

Eine 2:0 Satzführung stand schnell auf der Anzeigetafel. Die Mitten (Marcus E. und ich) hatten einen guten Tag und punkteten munter mit Hagens Pässen. Dem unterschwelligen Saisonziel neue Kräfte in die Mannschaft einzubinden folgte im 3. Satz die Einwechslung von Gunnar (Zuspiel) und Dickem äh Andy B.! Umgehend ging die Annahme von einer völlig neuen Situation aus. Als Mitte hatte ich das Gefühl das sich die Hinterfeldler Zuspiel 4 statt Zuspiel 2 wünschten. Es klappte im 3. Satz also rein gar nichts, so dass dieser folgerichtig verloren ging. Dies war jedoch nicht dem Kilometergeld von Gunnar geschuldet der buchstäblich jeden Winkel der Halle beim Zuspiel erkunden durfte. Genau so lustig ging es im 4. Satz weiter. Auch alle möglichen Tricks wie Aufgaben von oben gegen die Decke (Andy M.), Aufschläge aus kürzester Distanz (Papa Wolle aus dem Feld heraus und der Schiri hat’s gesehen), Antäuschen von Auszeiten und dann doch nicht nehmen (Dete) und die bedingungslose Treue der Fans konnte das entstandene Kopfproblem nicht lösen. Auch der Rückwechsel auf die Stamm 6 und die Verstärkung durch den inzwischen erschienenen Sasha half nicht den 4. Satz zu holen.

Der Spruch „wir haben noch nie einen Tie-Break“ verloren galt übrigens seit dem 1. Spiel des 1. Spieltages nicht mehr. Im 5. Satz stand es schnell 6 zu 11 gegen den Wedding. In diesem Zeitraum verletzt sich unglücklicherweise Sasha am Fuß so dass weiterspielen nicht drin war. Somit fielen die Außen Marcus S., Janik und Sasha aus. Marcus S. leiste gleichwohl großes auf der Liberoposition. Nach einer Auszeit stand es auf einmal 12:12 und nur das „Trio“ fehlte zum Sieg. Aber auch hier offenbarte sich mangelnde Durchsetzungskraft und Stimmung wie (früher) bei Wedding 1. Erstmalig in meiner Volleyballkarriere durfte ich in 2 Rotationen zum Matchball aufschlagen. Schlimm genug das es dennoch nicht klappte. So vergaben wir 1000%ige Chancen mit Pritschen ins Netz und Aufgaben ins Nirwana und verloren den 5. Satz mit 25:27. 6 oder 7 Matchbälle waren den Weddingern einfach zu wenig (25:22 25:20 17:25 20:25 25:27).

Dies war nur der 1. Streich doch der zweite folgt so gleich. Nach der Bierpause die ob der vor allem psychischen Belastung angeraten war stellte sich im 2. Spiel erneut Fahrlässigkeit ein. Da am vorherigen Spieltag gegen VC RM eine der technisch versiertesten Truppen in der Staffel (Vorsprung durch Technik) 3:0 gewonnen wurde, dachten einige (so auch ich) dieses Naturgesetz klappt auch in deren Heimhalle. Jedoch wurde durch zerfahrenes Spiel der 1. und 2. Satz sang und klanglos verloren. Laut waren nur die Fans und zunächst noch der Trainer der aber zusehends in einer Laisser-faire Strategie wechselte ob der Befehlsverweigerung der Truppenteile in der Feldbegrenzung.

Um eine völlige Blamage zu verhindern wurde der Beschluss den 3.Satz zu gewinnen durch einen Kraftakt umgesetzt 25:13! Nun hieß es eh „Ente oder Trente“ und das Ziel war der 2. Tie-Break des Spieltages. Die Mitten freuten sich die erhoffte wenn auch ungeübte Tätigkeit der Abwehr (Spiel ohne Libero) das gesamte Spiel genießen zu dürfen. Und siehe da aus Fehlern wurde auch ab und zu gelernt. Der 4. Satz ging auch relativ glatt über die Bühne so dass die Spannung auf dem Rang dem Tie-Break entgegenwaberte. In unnachahmlicher Weise vermag es Wedding 2 erspielte Situationen völlig zu vergessen und auf dem Feld doch nicht anwesend zu sein. Anders war der Matchball von VC RM nicht zu erklären. Ohne Sinn und Verstand und mit Hilfe des Gegners wurde der Satz und damit das Spiel 17:15 gewonnen. Der psychischen folgte die physische Erschöpfung. So richtig stolz kann man auf diesen Sieg jedoch nicht sein (22:25 19:25 25:13 25:17 17:15).

Was haben wir an diesem Spieltag gelernt oder gemerkt?

1. Immer wenn Sascha mitspielt verlieren wir das Spiel – aber ungewollt!

2. Das Saisonziel neue Spieler geräuschlos einzubinden klappt bisher überhaupt nicht.

3. Wir werden diese Saison nicht aufsteigen.

4. Auch nach 5 verlorenen Sätzen in Folge an einem Spieltag können wir noch einen Sieg holen.

5. Wenn sich keiner bewegt ist es egal wer auf dem Feld steht.

6. Wenn man den Schiri anmacht pfeift er wie zuvor.

7. Das Netz ist nach den neuen Regeln eine Hängematte.

8. 112 Punkte in einem Spiel garantieren noch keinen Erfolg.

9. Viele Fans = Viele Punkte

10. Ohne Wasserkasten wird mehr Bier getrunken.

An dieser Stelle entschuldige ich mich für den verspäteten Spielbericht. Aber der Spieltag ist ja eh unvergesslich auch für die, die ihn so schnell wie möglich vergessen wollen!

Daniel

Mittwoch, 25. November 2009

5. Spieltag

An unserem 5. Spieltag ging es darum, unbedingt den zweiten Platz in der Tabelle zu halten. Wir spielten dabei gegen den 3. VfL Lichtenrade 2 und den 4. TSV Rudow 4. Dabei waren hier unbedingt zwei Siege nötig, um uns von unseren direkten Verfolgern abzusetzen. Das Hinspiel gegen Lichtenrade lief für uns anfangs ja nicht so gut, wir lagen 0:2 zurück und konnten trotzdem noch 3:2 gewinnen. Das sollte uns diesmal nicht passieren.

Das erste Spiel konnten wir aus der Beobachterposition verfolgen. Es spielten zwei sehr junge Mannschaften gegeneinander, die sehr unterschiedlich waren. Während die Rudower Spielerinnen sehr gute technische Fertigkeiten zeigten, aber als Mannschaft noch nicht wirklich harmonierten, war die andere Mannschaft technisch nicht wirklich gut, gewann aber trotzdem das Spiel mit 3:0.

Unser erstes Spiel spielten wir gegen die Gewinner des ersten Spiels. Hier konnten wir deutlich zeigen, dass wir die bessere Mannschaft waren. Uns gelangen wieder unsere gefürchteten Aufschläge, mit denen wir sehr viele Punkte (darunter sehr viele Asse) machten. Annahme, Zuspiel und Angriff waren echt gut, genau wie Block und Feldabwehr. Die Stimmung auf dem Feld, auf der Bank und unserem Fanblock war durchweg gut und so konnten wir 3:1 gewinnen.

Im dritten Spiel ging es gegen TSV Rudow. Die Spielerinnen waren entgegen dem ersten Spiel plötzlich sehr stark und hoch motiviert. Das Spiel war geprägt durch Höhen und Tiefen. Mal gelang es uns viele gute Punkte hintereinander zu machen und dann wieder gaben wir viele Punkte ab, weil uns hier so gar nichts gelingen wollte. So stand es dann 2:2 und wir spielten ein Tiebreak. In diesem Satz klappte plötzlich wieder alles – durch eine gute Annahme, gute Aufschläge und viele Fehler des Gegners ließen uns dann locker leicht 15:7 (oder so ähnlich) gewinnen.

Es hat Spaß gemacht und vielen lieben Dank an die Fans, die uns angefeuert haben. Irgendwie macht es damit viel mehr Spaß zu spielen, anzufeuern und zu gewinnen ;)

Donnerstag, 19. November 2009

Wichtiger Spieltag

Wir, die 3. Damen, haben am Samstag ab 14 Uhr in der Schloßstr. (Charlottenburg) einen sehr wichtigen Spieltag.
Wir wollen unseren 2.Tabellenplatz behalten und müssen deshalb gegen den 3. und 4. gewinnen.

Es wird also spannend! Wir freuen uns sehr, wenn sich ein paar Fans um anfeuern finden würden!

Liebe Grüße Nadine

Änderung der Halle und Anfangszeit...

Hallo zusammen!

Am Sonntag, 22.11.09 haben die 1. Damen Ihren nächsten Spieltag.
In Hohenschönhausen gehts gegen VC Preußen I und den KSC IV in die nächste Runde.
Da das Bezirksamt die geplante Halle kurzfristig für den Spielbetrieb gesperrt hat, müssen wir umdisponieren:

Neue Adresse:
Sporthalle an der Feldmark-Schule, Wartiner Str. 23, 13057 Berlin
Anfangszeit ab 10:00 Uhr


Über zahlreiche Fans und Unterstützung (gerne auch nach Tim´s Umzug) würden wir uns freuen....wir haben das 1. und 2. Spiel smiley

Viele Grüße,
Sina

Dienstag, 17. November 2009

3. und 4. Spieltag der 3. Damen

Auch von uns 3. Damen soll es an dieser Stelle noch zwei (verspätete und
verkürzte) Spielberichte geben:

Um chronologisch vorzugehen, beginne ich mit dem dritten Spieltag und
unserer ersten Niederlage in der Bezirksklasse. Ein wahrhaft schwarzer Tag,
auf den ich lieber nicht näher eingehe… Nun gut, es sei zumindest unser bisher ungeschlagener Gegner namentlich erwähnt: VfK Südwest 4. Gegen diese Mannschaft klappte eigentlich gar nichts, soweit ich mich erinnern kann.

Komme ich nun zum weitaus erfreulicheren 4. Spieltag. Dieser war Samstag zu
humaner Uhrzeit festgesetzt, musste kurzfristig aber verschoben werden. Fast
eine Stunde lang standen wir uns vor der verschlossenen Halle in der
Derfflinger Straße die Beine in den Bauch, weil der Hausmeister wohl den
Termin verschlaffen hatte, bevor die Sportfreunde Kladow vorschlugen, die
Spiele in deren Halle auszutragen. Wir machten uns also auf ins gefühlt 300
km entfernte Kladow. Dieser Umzug kostete uns unsere beiden einzigen Fans:
Maria und Hagen (trotzdem danke…).

In Kladow angekommen spielten wir ansehnlichen Volleyball und gewannen
verdient gegen die besagten Sportfreunde und den ASV Berlin. Da wir fürs
letzte Spiel den Schiedsrichter stellen mussten und ausgerechnet dieses
Spiel 5 laaange Sätze dauerte, waren wir erst gegen Mitternacht zu Hause.

Hoffen wir, dass es übernächsten Samstag weniger kompliziert zugeht.
Jedenfalls werden wir am Gegner VfL Lichtenrade 2 etwas mehr zu knabbern
haben.

LG Anne

Mittwoch, 11. November 2009

Neue Features

Vielleicht hat es der eine oder die andere schon bemerkt, auf vivawedding.de gibt es zwei neue "Dienste".

1. die vergangenen Spieltage aus der Tabelle werden gegen die Ergebnisse des jeweiligen Spieltages ausgetauscht. Konnte man ja schon eine Weile auf der Seite der 1. Herren sehen. Wer es nicht glaubt, der schau jetzt auch hier, hier, hier und hier.







2. wem die Ergebnisse der Spieltage nicht ausreichen, der findet jetzt in der linken Spalte der jeweiligen Mannschaftsseite eine Verknüpfung zum Ligamanager von vvb-online.de, da kann man sich ja bekanntermaßen auch die Tabelle, Fieberkurven und die eine oder andere Statistik zu Gemüte führen.



Die "Knöpfe" sehen so aus (natürlich an die jeweilige Farbe der Mannschaftsseite angepasst):

Wer errät welchem Team diese wundervolle Bilanz auf dem oberen Bild gehört, dem gebe ich morgen nach dem Training ein Bier aus. Es gewinnt der erste Kommentar auf diesen Artikel.

Sonntag, 8. November 2009

ein spannender Spieltag ohne Happy End

Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Leider, leider haben wir kein Spiel gewonnen, aber....

Gegen den vermeindlich schwächeren Gegner des Tages - SV Preußen - mussten wir zuerst antreten. Aber es zeigte sich bald, dass hier zwei gleichstarke Mannschaften auf dem Feld standen. Und so mussten wir den ersten Satz direkt abgeben. Im zweiten Satz hingegen konnten wir uns besser behaupten und zum 1:1 ausgleichen. Die Sätze 3 und 4 waren ein hartes Ringen um jeden Punkt... mal führte SV Preußen, mal führten wir. Leider konnten wir nicht in letzter Konsequenz unser Können zeigen, so dass beide Sätze denkbar knapp (26: 24 und 28:26) verloren gingen. Schade, schade!

Im 2. Spiel traten wir gegen den Tabellenführer VCRM an. Hier zeigt sich sehr deutlich, dass diese Saison alle Mannschaften in unserer Staffel auf einem sehr ähnlichen Niveau spielen und im Grunde genommen jeder jeden besiegen kann. Trotzdem mussten wir den ersten Satz knapp abgeben.
Satz 2 hingegen war eine eindeutige Sache: 25:10 für uns! Hier wollte bei VCRM fast gar nichts gelingen und wir haben - lautstark von unseren Fans unterstützt -unser schönstes Volleyball gespielt!
Ganz ähnlich wie im ersten Spiel konnten wir uns in den folgenden Sätzen leider nicht mehr durchsetzen, obwohl wir durchaus die Chance zum Sieg hatten... Wer aber 4 Satzbälle am Stück vergibt, der hat den Sieg letzendlich wohl auch nicht verdient!

Trotzdem haben wir v.a. im 2. Spiel sehr gut mithalten können und zeitweise sehr gut und variantenreich gespielt. Und nebenbei hat es verdammt viel Spaß gemacht gegen einen so guten Gegner so gut mithalten zu können!

Was lernen wir daraus?
- Angaben sind das A & O und können bzw. müssen konstanter werden
- wenn unserer Annahme steht (was heute meistens ganz gut geklappt hat), dann sind wir echt gut im Angriff
- unsere zwei Stellerinnen schockt keine Umstellung im System ;-)
- auch ein krankheitgeschwächter Trainer kann nen guten Job machen ;-)
- auch Niederlagen können Spaß machen (auch wenns wirklich ärgerlich ist)

So, auf zum Training, damit wir auch mal wieder gewinnen!!!

Samstag, 7. November 2009

Noch nicht so ganz richtig ...

... so oder so ähnlich könnte man den 4. Spieltag der 2. Herren wohl bezeichnen.

Verletzungsbedingt geschwächt, ohne Marcus S. und Janik (an dieser Stelle gute Besserung), kam das Team am Sonntag um 10 Uhr in der Halle an. Das erste Spiel des Tages durften wir gegen das uns noch unbekannte Team VCRM III spielen und schon in den ersten Spielzügen zeigte sich, dass die Spieler teilweise gedanklich noch im Bett oder im Urlaub waren.

So kam es schnell zu einem 3:12 Rückstand ...

Nach Detes zweiter Auszeit war es dann langsam so weit, man war bereit auch mal selber ein bisschen zu agieren. Schnell kämpfte man sich wieder auf einen ebenbürtigen Spielstand heran. Doch dann kam es wieder durch, ein unnötiger Fehler hier und da, so dass trotz deutlicher spielerischer Überlegenheit kein klares Spiel zu Stande kam. So wurde es noch einmal knapp mit dem Satz, den wir dann aber doch, vor allem durch die lautstarke Unterstützung unseres Fanblocks, gewinnen konnten. Danke dafür an die vielen weiblichen Fans smiley

So verliefen auch die weiteren 2 Sätze. Keine Dominanz trotz Überlegenheit, phasenweise ein gutes Spiel und dann läuft wieder gar nichts. So gewannen wir 3:0 mit der Hoffnung, durch diesen Sieg gestärkt ins zweite Spiel gegen den stärkeren Gegner SV BVG 49 ziehen zu können.

Dies gelang uns allerdings nicht, trotz der lautstarken, mittlerweile von der Bank verwiesenen, Fans verloren wir nach 4 Sätzen mit 1:3. Nicht weil wir spielerisch viel schlechter waren, sondern weil wir nur partiell das gezeigt haben, was wir können. Und das was wir gezeigt haben nicht kontinuierlich durchgezogen haben.

Es ist aber zu erwarten, dass wir im Laufe der Saison diese Kontinuität erreichen werden. Wenn die Neuzugänge sich ersteinmal gefunden haben, werden sie sicherlich zu einer Bereicherung des Teams beitragen.

Das 3. Spiel des Tages verlief dann ohne weitere Überraschungen und mit einer guten Schiedsrichterleistung, wie erwartet, zu Gunsten von BVG 49 (3:0 gegen VCRM III).


Andi B.

Sonntag ist nicht nur 2.Damentag, sondern auch Seniorentag :-))

Ja, ja, gänzlich unbemerkt auf der schicken neuen VivaWedding-Webseite, aber trotzdem noch ziemlich lebendig sind die Senioren vom TSV Wedding direkt unter Euch smiley

Und am Sonntag, den 8.11.2009 ab 9:00h, treiben sie es wieder ganz wild in der Swinemünder Str. bei der Berliner Meisterschaft der Senioren III. Das ist schon fast ganz alt, Mindestalter der Teilnehmer ist 47 Jahre !!!

Wer also Lust auf Volleyball fast ohne Bewegung, dafür aber mit viel Emotionen (zumindest was das pöbeln gegen Gegner und eigene Mitspieler betrifft) hat, der sollte dieses einmalige (!) Event nicht verpassen,

Es wird so gar eine After-Sports-Veranstaltung geboten, wo Ihr mit den Stars vergangener Jahrzehnte über Dies und Jenes bei dem einen oder anderen Bierchen klönen könnt. Also unbedingt im Terminkalender vermerken, so eine Chance kommt so schnell nicht wieder smiley

Ach so, Ihr wollt wissen wenn Ihr dort treffen könnt. Als da wären Andi, Bernd, Dete, Hartmut, Peter, Raimund, Volker und Wolle.

Mittwoch, 4. November 2009

Sonntag ist 2.-Damen-Tag :-)

Liebe Weddinger,

jaaa, Schande über mein Haupt, vom letzten Spieltag gab es keinen Bericht. Ganz kurz: Wir haben ein Spiel gewonnen (das war allerdings auch ein Pflichtsieg) und wir haben ein Spiel knapp verloren...

Aber neues Spiel, neues Glück:
Am Sonntag, den 08.11.09 könnt Ihr uns ab 10h anfeuern und bewundern ;-)
Eure Anwesenheit ist wichtig, denn - wie unser Trainer immer sagt: Komischerweise spielen wir nur gut, wenn viele Männer am Spielfeldrand laut anfeuern!

Und danach steht der obligatorische gesellschftliche Teil an: Essen beim Italiener...
Auch hier sind alle herzlich eingeladen!

Also dann bis Sonntag!
Eure Geli

Dienstag, 3. November 2009

4. Spieltag 1. Herren, ein hartes Stück Arbeit

Am Sonntag kam es im Wedding zu einem interessanten 4. Spieltag:

Die erste Herren der Viva-Weddinger hatte in der Halle am Letteplatz die mit zwei verlorenen Sätzen aus sechs Spielen souveränen Tabellenführer Di-Jott-Käi Zwo und die als etwa ebenbürtig einzuschätzenden Spieler von RPB IV (angeblich ehemals III, aber jetz IV, da der eine weg und der zweite zu den anderen und die anderen überhaupt und bei RPB weiß man eh nie so genau wer eigentlich wo und mit wem und wieviele überhaupt...) zu Gast.

Das erste Spiel nutzten wir dann gleich mal an den Linien um den Gegner zu beobachten und zu dem Schluss zu kommen, dass die beide gar nicht sooo dolle spielen. Deshalb verschenkte DJK II auch gleich mal eine deutliche 2-0-Führung um dann gegen sich achtbar wehrende Prenzl'berger noch im Tiebreak die erste Saison-Niederlage zu kassieren.

Danach waren die als eins der beliebtesten Teams Berlins bekannten Dii-Jott-Käi'ler natürlich etwas angefressen und wir wollten die Chance nutzen auf unsere Leistung aus dem Trainingsspiel vom Donnerstag gegen die Berlin-Ligisten von DJK I noch eine Schippe raufzupacken und die Sensation perfekt zu machen. Die ersten beiden Sätze liefen auch noch ganz gut, wir passtem uns dem müden Spiel des Gegners gnadenlos an um nach einem doch recht spannenden 1-1 (27:25 im zweiten Satz) dann ganz souverän noch einen Gang zurückzuschalten. Damit ging das Spiel dann leider (erwartungsgemäß) mit 1-3 verloren, doch das Gefühl blieb, dass da mehr drin gewesen wäre... Aber gegen den Tabellenführer kann man schon mal verlieren.
(Soviel zur Motivationsarbeit fürs zweite Spiel)

Im Spiel gegen RPB wollten wir dann aber doch zeigen dass wir auch gewinnen können. Das Spiel gestaltete sich als recht ausgeglichen, wobei wir mit unserer phänomenalen Aufschlagquote von mindestens 40 % zur Ausgeglichenheit der Partie aktiv für beide Seiten tätig waren. Trainer Jan war so begeistert von unseren Aufschlägen, die knallhart an die Quote aus dem ersten Spiel ran kamen, dass er sicherlich zeitweise der Meinung war, alles hinschmeißen zu müssen. Aber Wedding wäre nicht Wedding wenn wir in so einer Partie nicht nach einer deutlichen 2-0-Führung (25:23 und 26:24) den 3. Satz gleich mal dem Gegner überlassen würden (18:25). Im vierten Satz drehten wir das Spiel allerdings wieder und siegten eiskalt und abgebrüht mit einem klaren 25:23. So machte RPB insgesamt einen Punkt mehr (94:95) und die Siegpunkte blieben wo sie hingehören: im Wedding. Nee, mal im Ernst, wir haben gar nicht so schlecht gespielt und natürlich verdient gewonnen. ;)

Alles in allem ein schöner Spieltag. Alle waren insgesamt zufrieden, auch wenn Jan mit Sicherheit mal wieder einige hundert neue graue Haare bekommen hat. Man verließ die Halle mit der Gewissheit dass da noch mehr drin ist diese Saison, darauf kann man aufbauen.
Danke auch an Christian für die Geduld trotz ausbleibendem Spieleinsatz stets die Fahnen und die Stimmung hochzuhalten und natürlich an unsere Fans vom TSV und den Füchsen, die im zweiten Spiel dann auch noch was zu sehen bekamen.

Der nächste Spieltag kommt bestimmt, bis dahin

VIVA WEDDING!!!

Nachtrag 3. Spieltag 1. Herren


Hier kommt der ultimative Foto-Beweis: die 1. Herren spielt tatsächlich Volleyball.
Am 3. Spieltag gab es zwei deutliche Siege zu feiern, sowohl PSV II als auch VfK II hatten gegen überzeugende Weddinger keine Chance.

Zunächst waren wir allerdings mit Schiedsen dran, in der kalten Halle für manche nur eine Frage der richtigen Kleiderwahl:



Dann war es endlich soweit: kollektive Erwärmung ein Muss!



So mancher zeigt beim Einschlagen schon mal gerne was er drauf hat:



Aber dann wurde es ernst und wir haben gezeigt dass das alles nicht nur Show war:



uuuuuuuund: PUUNKT!!!

Am Ende zwei deutliche 3:1-Siege und zufriedene Weddinger.
So kanns weitergehen!

VIVA WEDDING!!!

Freitag, 30. Oktober 2009

Weiter gehts

Nach drei Wochen Spieltagspause und intensivem Training geht es für die beiden Herrenmannschaften des TSV Wedding am Sonntag wieder auf Punktejagd.

Den Anfang machen die 1. Herren am Sonntag. Da wir Gastgeber in der Halle Kühleweinstr/Letteplatz sind, wird unser 1. Spiel gegen 11.00 Uhr gegen DJK II (Vorjahreszweiter) starten. Im Anschluss geht es denn gegen RPB IV, wo mit Frank Ungerer ein ehemaliger Weddinger spielt.

Die 2. Herren darf ein wenig länger schlafen (sind ja auch ein bisschen älter!). Ab 10 Uhr geht es in der Josef-Orlopp-Str. erst gegen VCRM III und anschließend gegen die Busfahrer. Leider müssen sie im 1. Spiel auch noch mit dem Handicap leben, den Schiri mit den dicksten Brillengläsern der Liga zu haben!

In diesem Sinne allen ein erfolgreiches und verletzungsfreies Wochenende!

vivawedding wünscht

Matthias

Montag, 12. Oktober 2009

Erster Beitrag der ersten Damen

Nachdem wohl mittlerweile bekannt ist, dass wir nicht die eifrigsten Blogschreiber sind kommen hier die Neuigkeiten der 1. Damen.

Unser Siasonauftakt lief bislang sehr erfolgreich. Und dass, obwohl uns nach der letzten Saison einige Spielerinnen /Leistungsträgerinnen verlassen haben. Anne H., Anke und Regine spielen dieses Jahr bei verschiedenen Vereinen in der Berlinliga, wir wünschen Ihnen dabei viel Erfolg und dass Sie sich sportlich dort noch weiter verbessern können. Fränze ist nach Kopenhagen ausgewandert.

Neuzugänge sind diese Saison unser Trainer Hardy, Sarah H. (Mittelblock) und Antka (Außen/Diagonal). Diese Neuzugänge brachten vor allem Ruhe in die Mannschaft und integrierten sich super. Wir wollen uns vor allem bei Hardy bedanken, der auf Antkas bitte das Training übernahm, da wir noch kurz vor der Saison die Trainerfrage nicht geklärt hatten.

Ansonsten ist wohl der harte Kern übrig geblieben der schon seit mehreren Jahren zusammen spielt. Ich denke, dass ist auch der Grund, warum es bei uns zur Zeit so gut klappt. Die Mannschaft überzeugt durch Ihre homogene Teamleistung und ein gutes Zusammenspiel sowie eine gewisse Abgebrühtheit. So konnte auf dem letzten Spieltag der 4. Satz nach einem Rückstand von 14:24 noch zu einem 26:24 gedreht werden. Das ist nicht nur Steffi unserer neuen Kapitänin zu verdanken die eine grandiose Aufschlagserie hinlegte, oder Dete der mit den Fans die Gegner mit einem lauten 12 noch runterzählte,sondern auch der Mannschaft, die in so einer wackeligen Situation noch erstaunlich ruhig blieb, was man von den Gegenern nicht sagen konnte. So konnten wir auch den zweiten Spieltag für uns entscheiden und liegen nun mit nur einem verlorenen Satz auf Platz eins. Ich hoffe es geht weiter so.

Birte

Dienstag, 6. Oktober 2009

Antka sei Dank…

... denn sie verhalf uns wieder einmal zu zwei fulminanten Siegen ;0)

-Und das trotz arg geschröpfter Mannschaft: Unsere beiden Liberas Nadine und Svenja waren lediglich zu jeweils einem Spiel anwesend, Außenangreiferin Jule wurde durch eine vorherige Augen-OP außer Gefecht gesetzt, Giulias gebrochener Zeh will einfach nicht wieder zusammenwachsen und macht ihr somit das Spielerleben schwer und Diagonalspielerin Laura sitzt immer noch mit gegipstem Arm zu Hause. Der verbleibende Rest unseres Teams inkl. Zukauf Antka war dafür umso fitter. Aber eins nach dem anderen:

Der TSV TM (3. Damen), eine Mannschaft aus Mariendorf, war unser erster Gegner, den wir 3:0 vom Platz fegten. Nun ja, die 17-18jährigen Spielerinnen zeigten sich auch nicht sonderlich motiviert. Außerdem hatten sie wohl einigen Respekt, um nicht zu sagen Angst vor unseren starken Angreiferinnen Anne Konrad, Katharina und Antka.

Im darauffolgenden zweiten Spiel taten wir uns dagegen schwer. Aus irgendeinem mir nicht klar ersichtlichen Grund zeigten wir uns beeindruckt von den Teenagern des VfL Lichtenrade 2 und verloren doch glatt die zwei ersten Sätze. Und dann kam etwas, das wir 3. Damen kaum für möglich gehalten hätten: die Wende! Juhuu! Hier muss ich auf den Titel dieses Beitrags verweisen, denn ich denke, dass wir ebendiese Wende Antka zu verdanken haben. Nicht nur dehalb, weil sie eine starke und zuverlässige Angreiferin ist, sondern weil sie uns mit ihrem Ehrgeiz, dieses Spiel unbedingt gewinnen zu wollen, angesteckt hat.

Fazit: An der Tabellenspitze stehen wir zwar immer noch nicht, sind aber auf dem besten Weg dorthin. An unserer Abwehr hapert es noch hier und da, insbesondere die Annahme ist oft zum Mäusemelken. Das Zuspiel kann ich an dieser Stelle nicht bewerten – Eigenlob stinkt bekanntlich. Unsere Angreiferinnen, allesamt in Bestform, fanden bereits oben Erwähnung.

Liebe Grüße Anne Link (Steller)

Montag, 5. Oktober 2009

die ersten Punkte für die 2. Damen

Mit neuen Trikots (ja, es sind die lilanen geworden) freuten wir uns auf den zweiten Spieltag; diesmal als "Gastgeber" in der Kühleweinstraße.

Der Spieltag fing zunächst etwas kurios damit an, dass es in der Halle von Mannschaften nur so wimmelte: doppelte Belegung der Halle durch Kreisliga und Bezirksliga. Nach langen Diskussionen wurde eine Ausweichhalle in Zehlendorf gefunden, so dass wir - Gott sei Dank - bleiben und mit dem Spieltag beginnen konnten!

Bereits im ersten Spiel brauchten unsere beiden Gegner SCE und Helios 5 Sätze, um einen Sieger zu ermitteln - in dem Fall konnte SCE das Spiel knapp für sich entscheiden.

Wir mussten uns zunächst gegen den SC Eintracht beweisen. In den ersten beiden Sätzen zeigte sich, dass wir gut mithalten konnten und dem Gegner durchaus gewachsen waren. Leider mussten wir jedoch beide Sätze knapp abgeben (20:25 und 23:25). Im dritten Satz hingegen haben wir uns gefangen und den Satz deutlich mit 25:15 gewonnen - ein erste Hoffnungsschummer, der uns einen kleinen Motivationsschub verschaffte. Im hart umkämpften vierte Satz zeigten wir Nervenstärke und eine geschlossene Mannschaftsleitung, als unser Trainer Jan die Zuspieler wechselte und dem Gegner damit eine neue und ungewohnte Spielsituation präsentierte. Nach zwei Punkten, die wir für die Umstellung auf dem Feld brauchten, klappte es aber super und auch der vierte Satz ging an uns.

Im Tie-Break klappte bei SCE schließlich fast nichts mehr... Caro konnte mit einer Angabenserie von 8 Punkten unseren Vorsprung ausbauen - der Satz und damit das Spiel ging mit 15:3 (!) deutlich an uns.

Um der Tradition dieses Spieltags treu zu bleiben, mussten wir schließlich auch gegen Helios in den Tie-Break.
Helios, eine Mannschaft aus älteren und sehr erfahrenden Spielerinnen, lag uns als Gegner nicht so gut. Dies zeigte sich gleich im ersten Satz, in dem wir uns nach dem anstrengenden ersten Spiel erstmal auf die ganz andere Spielweise von Helios einlassen mussten: sehr gute Abwehr, unspektakuläre, aber sehr präzise Angriffe und viele, viele Leger kurz hinter die Netzkante
Der erste Satz ging also recht deutlich an Helios.
Im legendären zweiten Satz hatten wir uns etwas besser auf diese Spielweise angepasst, konnten unser eigenes Spiel aber nur bedingt zur Geltung bringen. Die Konsequenz: ein hartes Ringen um jeden einzelnen Ball!
Spanndender könnte ein Satz nicht verlaufen: 24:25, 25:25, 25:26, 26:26 usw. Ein Hin und Her der Punkte, auf beiden Seiten wurde um jeden einzelnen Punkt hart gekämpft. Am Ende hatten wir jedoch das glücklichere Händchen und gewannen den Satz mit 33:31. Mädels, ich bin stolz auf uns, dass wir das geschafft haben!!!
Ähnllich verliefen die nächsten Sätze: Satz 3 ging an Helios, der vierte Satz wieder an uns. Im 5. Satz zeigten sich dann leider, dass uns insgesamt 10 Sätze in den Knochen steckten, so dass Power und Konzentration etwas nachließen. Dies konnten die erfahrenen Helios-Spielerinnen für sich ausnutzen und den Tie-Break mit 15:6 schließlich für sich entscheiden.

Insgesamt freuen wir uns aber über die ersten zwei Punkte der Saison und über die gute Leistungen von allen Spielerinnen (v.a. Caro und Claudi, die sich beweisen konnten)!
Uns spätestens nach der leckeren Pizza bei Jule war das verlorene Spiel von Helios auch nicht mehr ganz zu schlimm. Danke Jule!

Freitag, 2. Oktober 2009

9m !!!


9m sind für Volleyballer eine durchaus bekannte Entfernung, schliesslich ist doch das Volleyballfeld 18m (also 2x 9m) lang und 9m breit. Aber 9m in der Höhe ??? Dieser Herausforderung stellte sich ein kleines, mutiges Team, um unter Anleitung vom klettererfahrenen Mariechen mal Höhenluft zu schnuppern.

Treffpunkt war am Mittwoch, den 30.09.2009, der Hochseilgarten im TeamVenture SportsPark in der Hauptstr. 2 in Lichtenberg.



Von weitem siehts eigentlich gar nicht so spektakulär aus. Und ausserdem bin ich ja schon einmal in Bayern in einem Hochseilgarten geklettert, was soll da schon passieren ... aber 1. kommt es anders und 2. als man denkt !

Zum Glück war der Wettergott gnädig und bescherte uns einen trockenen und nicht zu kalten Herbstabend. Die Einweisung erfolgte noch im Sonnenschein...



... doch dann ging die Sonne unter und es wurde dunkel.



Der Hochseilgarten wurde jetzt mit Flutlicht erhellt, was eine leicht surreale Atmosphäre zauberte. Und so gings ab nach oben zur Begrüßung in die Glühweinbar Höhenflug.




Go Daniel, gleich biste oben




Hagen endlich wieder bei Maria ...



... und da steht der Glühwein

Vermutlich wird der Glühwein am Anfang der Kletterpartie ausgeschenkt, damit man beim Runtergucken lockerer wird. Wie gesagt, von unten war das ja alles noch kein Problem, beim Hochklettern auch noch nicht und erst Recht nicht auf der Riesenplattform mit der Höhenbar. Aber dann ...

Matze + Mütze gleich vorne weg und Hagen knapp dahinter. Daniel und ich gucken erstmal wo der günstigste Einstieg ist. Einiges sieht ja ganz unspektakulär aus, andere Stationen dafür umso spektakulärer. Aber Respekt ... hier steht der Hochseilgarten auf einer freien Fläche, nicht so wie der Hochseilgarten in Bayern mitten im Wald. Die Bäume haben einem schon mehr Sicherheit gegeben, aber hier guckt man irgendwie immer wieder runter. Und das sind eben besagte 9m !!!

Also doch lieber nur nach vorne gucken. Und am Ende hat doch jeder den Weg gefunden, der für Ihn an diesem Tag der "Richtige" war.



Das Kreuzseil !



... aber Matze nimmt die Hürde leicht und elegant



Mütze ganz entspannt auf den Reifen



Hagen on the road .....



Daniel wie einst Kapitän Hook beim Versuch Peter Pan zu stellen



... und wieder ganz entspannt



Und Dete ? Na siehste, geht doch



... sogar mit einem Lächeln



... und Mütze zeigt was Volleyballer drauf haben



... endlich wieder unten, aber Spaß hats gemacht



Matze, Daniel, Dete, Hagen + Mütze mit dem Mariechen

Leider konnte Antka nicht mehr in unserer Gruppe mitklettern, aber dafür klappte es dann in der nächsten Gruppe. Zum gemütlichen Beisammensitzen am Lagerfeuer mit Stockbrot war sie dann aber wieder bei uns dabei ... Und beim Kistenstapeln ließ Sie uns auch alt aussehen, nur den Hagen nicht. Der wurde inoffizieller Wedding-Kistenstapelmeister mit bestiegenen 13 Kisten



Fazit :
Ein rundum gelungenes Event so ganz nach VivaWedding-Geschmack. Sport, Spaß, Geselligkeit, Bier und Würstchen, also alles was das Herz begehrt.

Vielen Dank dafür MARIA, Du bist die Grösste.

Wer jetzt beim Anblick der Bilder Lust aufs Klettern bekommen hat, der Hochseilgarten steht bestimmt auch noch im nächsten Jahr. Vielleicht können wir ja wenn es wieder wärmer wird, ein grösseres Abteilungsevent organisieren (lassen). Neben dem Hochseilgarten sind auch noch Beachvolleyballfelder, Bogenschiessen, Kistenstapeln, ein Bootssteg mit 10 Kajaks und eine Beach Lounge mit Biergarten, Barbecue und Lagerfeuer im Angebot. Vielleicht können wir ja auch einen Zuschuss aus unserer (gut gefüllten) Getränkekasse dafür einsetzen. Es lohnt sich mit Sicherheit.

Freue mich schon jetzt darauf. Euer Dete

Montag, 28. September 2009

"Spielen für Renate !"

... so jedenfalls war anfangs der Motivationsspruch für unseren zweiten Spieltag an diesem Wahlwochenende! Denn Janik wollte die letzten Wahlkampfstunden nutzen um seiner Chefin und vlt. auch sich einen besseren Arbeitsplatz zu verschaffen.



... und so begannen wir unseren grünen Nachmittag mit dem Spiel gegen ganz in grün auflaufende Spieler von SV Buch!

Durch starke und sichere Aufschläge und einer sehr guten Annahme kamen wir gut ins Spiel und zeigten das wir das technisch bessere Team sind. Ohne große Mühe gewannen wir das Spiel deutlich in drei Sätzen!

Einzig im zweiten Satz machte uns die tiefstehende Sonne, die jetzt die Halle durchflutete, zu schaffen und es bedurfte einiger Zeit um uns daran zu gewöhnen. Leider verletzte sich in diesem Satz auch Marcus S., der im Gegenlicht nicht Marcus E. sah und auf seinen Fuß trat und sich dabei ein Band angerissen hat.
Sascha ersetzte ihn auf der Außenposition und unser neues Motto war:

"Gewinnen für Marcus !!"

Das zweite Spiel gegen PSV 3 fing so an, wie das letzte aufgehört hatte. Wieder waren es vor allem die Aufschläge und die Annahme, die uns das Spiel leicht machten. Dazu kam die starke Leistung von Roman, der besonders in der Feldabwehr überzeugen konnte!
Doch nach zwei gewonnen Sätzen kam es wie es so oft im Volleyball passiert, die Konzentration war weg. Aufschläge wurden verdaddelt, Annahmen verweigert und Dankebälle zum Gegner gespielt. Also verloren wir den dritten Satz!

Nicht schlimm, dachten wir! Müssen uns ja nur noch mal zusammenreissen und "Unser Spiel" spielen. Das klappte hervoragend (!!!), sodass wir schon in der Mitte des Satzes mit bis zu 8 Punkten hinten lagen. Beim Stand von 15:20 gegen uns sahen wir schon den Tiebreak auf uns zurollen. Doch auf einmal ging noch was! Sascha bekam auf Außen nun jeden Pass und auch der achte Leger konnte nicht vom Gegner bekommen werden. Die Angreifer auf der Gegenseite versemmelten nun reihenweise die Bälle und wir witterten noch die Chance schon in diesem Satz zu gewinnen.
Wir holten auf und auf einmal stand es 23:23. Hallo da waren wir wieder! Ich weiss nicht mehr genau ob wir Satzbälle abwehren mussten oder eigene Matchbälle vergaben. Nur an den letzten Ball kann ich mich sehr gut erinnern. Wir hatten Matchball und der Gegner konnte aus seiner Annahme herraus einen harten Angriffsschlag vorbei am Block reinhauen. Allerdings hatten sie nicht damit gerechnet dass Sascha sein Fuß unter den Ball schieben konnte (vlt. auch nicht) und der Ball im hohen Bogen ins gegnerische Spielfeld zwischen vier heraneilenden Spielern auf den Boden plumpste. Somit hatten wir auch unser zweites Spiel gewonnen.

Fazit: Wir haben 5 Sätze sehr gut gespielt. Wir konnten die Trainingsschwerpunkte Aufschlag und Annahme am Spieltag umsetzen und waren damit sehr erfolgreich. Sascha und Gunnar hatten ihre ersten Einsätze in der Mannschaft und spielten sehr gut.
Schönheitsfehler war leider die Unkonzentriertheit zum Ende des zweiten Spieles. Obwohl wir die bessere Mannschaft waren gelang es uns nicht konzentriert 3 Sätze durch zu spielen. Es hätte nicht viel gefehlt und wir hätten dieses Spiel unnötiger Weise verloren.

Nachtrag: Der Abend endete dann beim Mexikaner! Ich glaube mich erinnern zu können, dass einige grüne Cocktails über den Tisch gingen um bis in den Wahlsonntag hinein auf "Renate" (und unsere zwei Siege) zu trinken!


Nen Satz mit x

So kann man den Spieltag am Sa, den 26.09.2009 der 1. Herren zusammenfassen.

Nach einen guten Start mit der Anfangsformation: Reiko (Z), Steffi (D), Matthias und Mirco (AA), Matze und Bernd (MB) sowie Basti als Libero gelang es uns gegen den Berlin-Liga-Absteiger aus Köpenick den ersten Satz mit 25:23 zu gewinnen.

Wer jetzt dachte, dass es so weiter ging, sah sich leider getäuscht - zu viele Fehler im Aufschlag, Unstimmigkeiten in der Annahme und ein stärker werdender Gegner sorgten dafür, dass wir den 2. Satz mit 20:25 abgeben mussten.

Mit einer auf einer Position geänderten Formation (Tim für Matthias auf AA) ging es denn guten Mutes in den 3. Satz. Während man zu Anfang gut mithalten konnte, sorgte in der Mitte des Satzes eine Kombination aus Fehlaufschlägen, schlechten Annahmen sowie Fehler im Angriff und im Block dafür, dass wir nie richtig ins Spiel fanden. Auch zwei Wechsel in der Mitte (Matthias für Tim) und gegen Ende des Satzes (Julian für Reiko) konnten eine deutliche Niederlage mit 15:25 nicht verhindern.

Was dann im folgenden vierten Satz passierte, habe ich vergessen. Das einzige woran ich mich erinnern kann, war das Köpenick den letzten Punkt machte.

Nach einer deutlichen Traineransprache ging es denn im Anschluss gegen den Aufsteiger und Gastgeber VCRM II. Wir starteten mit folgendem Siebener: Julian (Z), Tim (D), Matthias und Mirko (AA), Matze und Carsten (MB) sowie Basti als Libero. Auch in diesem 1. Satz kamen wir aus den schon benannten Gründen nicht dazu unser eigenes Spiel aufzuziehen. Fehler im Aufschlag sowie Block und Feldabwehr erlaubten es uns nicht eine kleiner Serie zu starten um mal als 2 Punkte in Folge zu machen. Auf der anderen Seite sorgten Unstimmigkeiten in der eigenen Annahme sowie Ungenauigkeiten im Zuspiel und Angriff, dass der Gegner wesentlich häufiger mehrmals in Folge punkten konnte. Und so verloren wir diesen Satz verdient mit 19:25.
Den 2. Satz begannen wir (glaube ich zumindest, denn die Kopie des Spielberichtsbogen ist auf der rechten Seite nicht wirklich lesbar) mit der gleichen Formation wie Satz 1 und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel in dem keine Mannschaft sich wirklich absetzen konnte. Bei 24:23 hatten wir Satzball, doch konnten wir diesen durch einen Fehlaufschlag meinerseits nicht nutzen. In den daraufhin folgenden beiden Ballwechseln gelang es uns nicht trotz guter Annahme, den Ball im Feld des Gegners zu versenken. Und so ging auch Satz 2 mit 24:26 an VCRM.
Satz 3 begannen wir dann mit Julian (Z), Steffi (D), Mirko und Tim (AA), Carsten und Matze (MB) sowie Basti als Libero. Aber auch hier das gleiche Bild wie im 2. Satz - keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen und es wurde ein sehr enges Spiel. Gegen Ende dieses Satzes konnte sich VCRM mit 17:22 ein wenig absetzen, doch gute Aufschläge von Julian brachten uns wieder auf zwei Punkte heran und VCRM nahm eine Auszeit und machte im Anschluss den 23. Punkt. Auch hier kämpften wir uns wieder heran und glichen aus zum 23:23 aus. Doch leider schafften wir es nicht in Führung zu gehen. Der ersten Matchball konnten wir noch abwehren. Doch die letzten beiden Punkte machte denn VCRM und wir verloren auch diesen Satz mit 24:26.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Spieltag nicht ansatzweise so lief wie wir uns das vorgestellt haben. Zu wenig Druck im Aufschlag, zu wenig Kommunikation in der Annahme, ein fehlendes Angriffspiel über die Mitte und zu viele Fehler im Angriff sorgten für zwei verdiente Niederlagen.

Vielen Dank an dieser Stelle an Antka und Bastis Freundin für die Unterstützung und an Jan für das Leidenmüssen auf der Trainerbank!

Am nächsten Spieltag (So, den 11.10.) geht es dann gegen VfK und PSV II mit dem klaren Ziel dieses Mal 4 Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Viva Wedding wünscht Matthias

Donnerstag, 24. September 2009

Auf dem Weg an die Tabellenspitze!

Es ist wieder soweit - die beiden Weddinger Herrenmannschaften starten am Samstag ihren Angriff auf die Tabellenspitze!

Nach einem etwas holprigen Auftakt will die 2. Herren am SA ab 14.00 Uhr in der der Schlossstr. 55/56 in Charlottenburg im 2. und 3. Spiel die ersten beiden Siege einfahren!

Ebenfalls am SA um 14.00 Uhr in der Neue Roßstr. 4 in Mitte wird die 1. Herren im 1. und 2. Spiel Revanche für die beiden Niederlagen der 2. Herren in der letzten Saison gegen VCRM II nehmen unnd vorher den Jungs aus Köpenick zeigen, dass es für sie in der Bezirksliga so weitergeht, wie es in der Berlin-Liga endete - mit einer Niederlage!

Ich wünsche allen ein erfolgreiches Wochenende und wir freuen uns auf zahlreiche Unterstüzung in den Hallen!

Viva Wedding!!!

Matthias

Montag, 21. September 2009

Zwei tolle Siege zum Saisonauftakt der 3. Damen

Am Sonntag früh um 9 war es endlich so weit – unser erster Spieltag in der Kreisliga B.

Nachdem die Saisonvorbereitung viele Höhen und Tiefen aufwies – diverse Abgänge etablierter und guter Spielerinnen, geringe Trainingsbeteiligung, lange Sommerpause, ein „Rüffel“ vom Trainer und dann plötzlich viele alte und neue Gesichter – starteten wir müde, aber gut gelaunt unseren ersten Spieltag.

Im ersten Spiel war unser Gegner VfK Südwest VI, eine sehr junge Mannschaft. Wir spielten souverän unser Spiel. Von der gegnerischen Seite kam leider nicht sehr viel zurück. So konnten im 2. Satz unsere Neuen zeigen, was sie können. Die drei haben ihre Sache gut gemacht. Das Läufersystem (mit ihren kleinen Tücken) klappt mittlerweile ziemlich gut und sicher und ein paar Punkte waren auch ihr Verdienst. Hier zeigt sich deutlich, dass sich regelmäßiges Training bezahlt macht und es ist davon auszugehen, dass im Laufe der Zeit ihre Leistungen noch viel besser werden können.

So gewannen wir in knapp 60 Minuten mehr als eindeutig 3:0, davon der erste Satz 25:2.

Im zweiten Spiel spielten wir gegen den Gastgeber SC Eintracht III. Hier kamen endlich mal etwas längere Ballwechsel zustande und wir mussten uns teilweise doch mal anstrengen ;) Doch die Kraft und die Lust ließen beim Gegner aber von Satz zu Satz und von Punkt zu Punkt nach, so dass wir auch hier einen klaren 3:0 Sieg verbuchen können.

Fazit:

Nach besagten anfänglichen Turbolenzen haben wir auf jeden Fall eine nette, spielstarke Mannschaft auf dem Feld. Danke hier auch noch an Antka, die sich bereitwillig angeboten hat, uns die ersten zwei Spieltage zu unterstützen.

Dank des guten Trainings und des großen Engagement des Trainers, der an uns glaubt und auch mal lobt, haben wir das nötige Selbstbewusstsein gefunden, dass uns unter unserem alten Trainer leider fehlte.

Weiterhin hat sich sehr deutlich gezeigt, dass wir unsere Schwäche der letzten Saison uns durch deutlich schlechtere Gegner „einlullen“ zu lassen abgelegt haben und einfach nur Volleyball gespielt haben. So konnten wir durch unsere deutliche Stärke im Aufschlag viele direkte Punkte machen (so wie die liebe Kathie, die im ersten Spiel mal eben schnell 21 Aufschläge machte und wir damit 25:2 gewinnen konnten). Ausbaufähig ist auf jeden Fall noch die Annahme, die leider nicht immer „auf den Punkt genau“ kam.

Laura kann endlich wieder gesund werden (und auch bleiben!!!). Danke fürs Dabei sein und anfeuern.

Im Großen und Ganzen können wir mit unserer gezeigten Leistung zufrieden sein. Wenn wir weiterhin so kontinuierlich und sicher spielen, dann ist unser Ziel, der direkte Wiederaufstieg, realistisch. Mal sehen, was die nächsten Spiel so bringen.

In diesem *Viva Wedding* Sinne – Nadine

Es spielten: Anne Link (Z), Anne Konrad (AA), Nadine (AA, D), Antka (D, AA), Julia (AA), Cagla (AA), Gaye (AA), Giulia (MB), Kathie (MB), Kristin (MB), und Svenja (L)

Sonntag, 20. September 2009

Viel Kampfgeist, aber leider kein Sieg für die 2. Damen

Leider ohne Punktgewinn haben die 2. Damen ihren ersten Spieltag beendet.

Im ersten Spiel mussten wir uns gegen den Berlin-Liga-Absteiger DJK I beweisen. Nach einer durchwachsenen Saisonvorbereitung, in der das Volleyballspiel leider etwas zu kurz kam, brauchten wir einen ersten Satz, um ins Spiel zu finden, so dass DJK mit 1:0 in Führung ging. Im zweiten Satz konnten wir uns jedoch deutlich steigern und zum 1:1 ausgleichen. An diese gute Leistungen haben wir über weite Teile des dritten Satzes angeschlossen und sind deutlich in Führung gegangen. Leider konnte dies nicht bis zum Ende des Satzes durchgehalten werden und die deutliche Führung wurde verspielt - der Satz ging verloren. Nach dieser 2:1 Führung spielte der DJK seine Erfahrung aus und sicherte sich letzendlich sicher die ersten Saisonpunkte.

Auch das zweite Spiel, gegen VfK II, endete ohne Erfolg. Hier konnten wir uns nur den 3. Satz sichern, wo wir durch eine solide Annahme und ein kluges Zuspiel unsere Stärken ausspielen konnten. Im vierten Satz lagen wir dann zunächst deutlich zurück, konnten aber aufholen. Erst beim Spielstand von 20:21 kam das große Nervenflattern auf und fast keine Spielaktion wollte mehr gelingen. So konnte der VfK einen 3:1-Erfolg für sich verbuchen.

Über weite Strecken haben wir eine recht gute Leistung gezeigt, müssen in Zukunft jedoch die vielen Einzelfehler vermeiden. Außerdem - so das Mantra des Trainers - muss unsere eigentlich vorhandene Angabenstärke noch mehr ins Spiel eingebracht werden. Auch die Annahme kann stabilisiert werden.

Trotz der ernüchternden Niederlage sind wir hoch motiviert und zuversichtlich, uns bis zum nächsten Spieltag in den genannten Punkten verbessern zu können!

Und wie immer geht ein großes Dankeschön an unsere treuen Fans, die uns super unterstützt und den weiten Weg nach Steglitz auf sich genommen haben!!!

Volleyballer auf Abwegen

Am Damenspieltagswochenende haben sich 2 Herren einer ganz anderen Herausforderung gestellt. Bei sommerlichen Temperaturen sollten 42,195 km beim Berlin Marathon bewältigt werden. Die Hitze zerrte nicht nur an Ihren Kräften, sondern liess auch die begeisterte Fangemeinde ins Schwitzen kommen.

Aber wir konnten unsere beiden Läufer Volker


und Daniel


nicht nur an mehreren Streckenpunkten moralisch unterstützen, sondern auch ganz entscheidend dazu beitragen das beide Läufer das Ziel erreichten.


Herzlichen Glückwunsch Ihr Zwei zu dieser fulminanten Energieleistung. Volker erreichte das Ziel in 3:48:52 als 9921. Sieger und Daniel in 4:39:39 als 23098. Sieger. Wir sind jedenfalls voll und ganz auf unsere Kosten gekommen und durften einen wunderschönen Tag in der Sonne neben hunderttausend ebenfalls begeisterten Zuschauern aus aller Welt verbringen.



Am Ende waren wir fast genauso geschafft wie unsere beiden Läufer und deshalb froh, nicht nach Hause laufen zu müssen.

@Volker + Daniel: Wenn Ihr nächstes Jahr wieder lauft, sind wir auch dabei ! Aber nur als Zuschauer ;-)