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Volleyball im TSV Berlin-Wedding 1862 e.V.

Samstag, 29. September 2012

Auf dem richtigen Weg


Am Sonntag der 23.09.12 hatten wir unseren zweiten Spieltag in Berlin-Mitte. Das erste Spiel gegen die Füchse III entschieden wir 3:1 für uns.

Den ersten Satz nutzten wir, um uns erst einmal an den Gegner zu gewöhnen und uns ordentlich einzuspielen. Und gaben ihn knapp mit 23:25 an die Füchse III ab. In den darauf folgenden Sätzen legten wir ordentlich los, das perfekte Zusammenspiel unserer Mannschaft ließ den Reinicker Mädels keine Chance. Im zweiten Satz legte Sarah eine hervorragende Aufschlagserie hin und unser Libero Nhung verweigerte dem Ball den Boden und somit entschieden wir den Satz mit 25:20 für uns. Im dritten und vierten Satz waren wir Angreifer (Sibylle, Anna, Julia, Josi, Sophie und ich) durch das flinke Zuspiel von Kai nicht mehr zu stoppen, im Hinterfeld und Diagonal dominierte Julia das Spiel. Die beiden Sätze entschieden wir in 16 und 20 Minuten 25:17 für uns.

Im zweiten Spiel kämpften wir gegen den Gastgeber VC Rotation Mitte und gegen unsere „dicken“ Bäuche. Denn in der Spielpause widmeten wir uns 4 verschieden Kuchensorten und den Blätterteigtaschen. Besonders erwähnenswert ist der Brownie-Käsekuchen von Sibylle, das Rezept ist auf www.rock-the-kitchen.de zu finden.

Zurück zum Spiel: VC Rotation Mitte präsentierte sich mit einer relativ hohen durchschnittlichen Körpergröße, die uns nicht wirklich imponierte. Jedoch an die vielen Aufsteiger der Mitte-Mädels mussten wir uns im ersten Satz erst einmal gewöhnen. Den ersten Satz gaben wir 12:25 ab. Auch im zweiten Satz hatten wir noch ordentlich zu kämpfen und erreichten 15 Punkte zum Satzende. Die Annahme lief einfach nicht so wie wir wollten, zudem fiel auch noch unser Libero Nhung aus gesundheitlichen Gründen aus. Nach klaren und deutlichen Ansagen unseres Trainers Andi starteten wir mit Vollgas in den dritten Satz und das mit Erfolg. Wir konnten die Gastgeber von Anfang an unter Druck setzen und den Satz mit 25:22 für uns erkämpfen. Der dritte Satz wurde ein sehr spannendes Kopf an Kopf rennen. Jede Spielerin hatte ihre Kraftreserven ausgepackt und einen fabelhaften Endspurt hingelegt, jedoch hat es für einen Sieg nicht gereicht und wir gaben den Satz 22:25 ab.

Zusammengefasst war der Sonntag ein erfolgreicher Spieltag. Wir haben unseren ersten Sieg als Mannschaft geholt und einen Satz gegen den momentan Tabellen Dritten gewonnen. Mit Kribbeln in den Fingern fiebern wir unserem nächsten Spieltag am 14. Oktober entgegen.

Sportliche Grüße
Julia

Mittwoch, 26. September 2012

Berliner Vereinsmeisterschaften

Liebe Vereinsmitglieder,

jetzt ist es amtlich. Wir sind dabei, bei der 1. Berliner Vereinsmeisterschaft von radioBERLIN 88,8!

666 Stimmen haben uns gereicht und wir müssen am 27. September 2012, um 17:00 Uhr  im Olympiastadion antreten.
Unser Gegner ist der SC Tegeler Forst e.V. (ca. 1.100 Mitglieder).
 
Unsere Aufgabe lautet: Welcher Verein stellt mehr Personen mit einem Fan-Schal in den Vereinsfarben (blau-weiß) auf die Treppe über dem Marathon-Tor, die das Lied pfeifen „We are the Champions“.

Bitte reserviert Euch die Zeit, besorgt Euch einen blau-weißen Schal (kann ja nicht so schwer sein) und übt pfeifen.

Ich melde mich mit Informationen zu evtl. Vorbereitungen wieder.

„Wir sind die Besten!“

Mit sportlichen Grüßen

Frank Schoenberner

Treffpunkt: großer Platz / Haupttor vorm Olympiastadion 
Uhrzeit: ab 16:30 Uhr

Sonntag, 23. September 2012

Von Fahrrädern und anderen verlorenen Dingen



Mit nur einer Woche Verspätung starteten jetzt auch die dritten Herren in die neue Bezirksklassensaison. Ohne etatmäßigen Diagonalspieler ging es bei Rotation Prenzlauer Berg 4 um die ersten Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt. Vor dem Spiel gegen die Heimmannschaft ging es jedoch zuerst gegen einen Feind aus dem letzten Jahr: Preußen Berlin 2.

Und um den Coach gleich mal zu nerven, fingen wir einfach mal damit an alle Angaben ins Aus oder ins Netz zu befördern, so dass das mit dem ersten Satz auch recht schnell vorbei war. In der Folge schafften wir es die Nervosität etwas abzulegen und spielten auch gut mit, so dass der Satzausgleich nicht unverdient war.

Die Sätze drei und vier waren dann an sich auch ausgeglichen, abgesehen davon, dass wir uns jeweils eine 4-5 Punkte dauernde Auszeit genommen haben, die mit dem Coach so nicht abgesprochen war. Gerade im 4. Satz war der 0:5 Zwischenstand keine allzu gute Idee. Wenn man dann immer dem Rückstand hinterherläuft gewinnt der Gegner dann halt auch 3:1.

Das zweite Spiel dürften wir dann pfeifen und sahen ein souveränes 3:0 für Rotation, so dass wir uns schon freuten, den leichten Gegner hinter uns zu haben und endlich mal gefordert zu werden.  Auf ging es in den ersten Satz und der wurde richtig spannend.  Mit 27:29 ging der dann an die nervenstärkeren Bergbewohner.

Der nächste Satz hatte dann mal wieder eine Auszeit unsererseits drin und führte zur 2:0 Satzführung für den Feind. Der dritte Satz lief dann nach unserem Geschmack. Schnell in Führung gegangen und anschließend nach Hause gespielt. Dass der Gegner die zweite Auszeit bei 8:17 Rückstand nehmen musste, war ganz nett fürs Ego, irgendwie können wir es also doch. Und im vierten Satz dann wieder dasselbe. Kurzer Tiefschlaf unsererseits, Rückstand. Satzverlust. Matchverlust. 3:1 für RBP 4.

Um den großartigen Auftakt in der Bezirksklasse abzurunden kommt man nach dem Duschen aus der Halle, wendet sich den Fahrradständern zu und darf feststellen: Ey Mann, wo is‘ mein Fahrrad? Tja, geklaut. Aber immerhin wurde nicht nur eins geklaut, einem unserer Fans wurde ebenfalls das frisch zusammengebastelte Rad entwendet. Der Abend endete also mit einem Besuch auf der Internetwache und dem stellen einer Anzeige.  Ganz ganz großes Kino.

Szene des Spieltags: In einem umkämpften Ball in der gefühlt jeder den Ball mal vom Boden gekratzt hat, entschied sich unser elfengleicher Zuspieler für ein Zuspiel auf unseren Diagonal über 1. Ein Traumpass wie aus dem Lehrbuch. Wir hörten es alle schon einschlagen, allerdings war unser Aushilfsdiagonal da wohl grade im Urlaub. Anstelle eines knallharten RUMMS gab es nur ein platsch, als der Pass ohne Berührung den Boden berührte… Symptomatisch für die kleinen Auszeiten, die sich jeder mal genommen hat.

Kritik des Spieltags: „Ihr spielt eigentlich ganz gut. Phasenweise.“ (Coach in der Auszeit) Wenn man es hört, klingt es ganz nett, so ist es aber nicht gemeint…

Fazit: 2 Spiele verloren, 2 Fahrräder verloren. Das war unnötig. Gleichzeitig sehen wir aber auch, dass wir mit den Gegnern mithalten können und wenn unser Zuspieler die Wochen vor dem Spieltag vielleicht nicht im Urlaub ist, sondern ein wenig mitrainiert und auch die sonstigen Urlauber, Hochzeitsbesucher und Umzieher mit dabei sind, steht dem Klassenerhalt nichts im Weg.

Dank der Verlegung des nächsten Spieltages in den März nächsten Jahres hinein haben wir jetzt bis zum 20.10 Zeit die Wunden zu lecken und an den paar Schwächen zu arbeiten, die wir noch so haben.

 
Für die dritten Herren: ein fahrradloser Thomas

Mittwoch, 19. September 2012

Heimspiel der 1. Damen

Ihr Lieben,
schon wieder steht der nächste Heimspieltag der 1. Damen an! Am Sonntag, dem 23.9.2012, geht es um ca. 11 Uhr in der Putbusser Straße gegen die Damen von DJK I und SCE ran. Wir freuen uns, wenn  wir wieder lautstarke Unterstützung erhalten.
Für einen Kuchen wird meinerseits gesorgt.

Bis Sonntag!
ENTE KROSS!
Die Judy

Dienstag, 11. September 2012

Mannschaftsfoto und die BVG

Da möchte man mal ein neues Mannschaftsfoto aufnehmen und dann wartet die U-Bahn nicht mal, bis wir mit dem Shooting fertig sind...


Sonntag, 9. September 2012

Erfahrung gewonnen, Spiele verloren


Alles Gute zum Geburtstag, liebe Anna! Unter solch guten Vorzeichen hätte der erste Spieltag in der Bezirksklasse unserer völlig neu zusammengesetzten Mannschaft ruhig erfolgreicher werden können. Aber wie es nun so ist…

Hier erst einmal die Ergebnisse: 2:3 gegen BVV IV und 2:3 gegen TSV Spandau III verloren.

Unser erstes Spiel in der Spandau’schen Provinz war gegen den BVV IV, also gegen Mädels, die teilweise halb so alt waren wie wir. Diesen „Küken“ genügten sichere Angaben und eine sehr gute 6, um verdient 2:0 in Führung zu gehen. Wir dagegen spielten „grottig“ (Zitat Andi) und mehr ist nicht zu sagen… Aber dann! Endlich fanden wir zu unserem eigenen Spiel, konnten nach guten Annahmen, Dankebällen und einer ordentlichen Aufschlagquote punkten. Während wir im dritten und vierten Satz überlegen waren, wurden die armen Mädels auf der anderen Seite so heftig von ihrem Trainer zusammengeschissen, dass sie uns schon fast Leid taten. Aber nur fast. Denn gewinnen wollten wir in jedem Fall.

Auf unseren fünften Satz in diesem Spiel (und auch im nächsten) bezieht sich die Überschrift. Oder was war sonst der Grund für diese Nervosität? Wir hechten, blocken, springen, retten, greifen an, erkämpfen uns mit viel Einsatz den Punkt, gehen hinter zum Aufschlag und hämmern ihn ins Netz, ins Aus, ins Nirvana! Ich kann mich über meinen eigenen vermasselten Aufschlag noch jetzt in den A… beißen!!!!! Die „Küken“  auf der anderen Seite zeigten kaum Nerven und gewannen 18:16.

Das zweite Spiel mussten wir pfeifen – die ungünstigste Reihenfolge an einem Spieltag. Wir rosteten ordentlich ein, während Spandau gegen den BVV 1:3 verlor.

Die ersten zwei Sätze des letzten Spiels, das dann zur gepflegten Primetime stattfand, verliefen ähnlich wie das erste, nämlich mit einer Niederlage, aber jeweils knapp. Dass wir nach einem absolvierten fünf-Satz-Match, nach weiteren Stunden Schiedsgericht dennoch zurückkamen und die nächsten beiden Sätze für uns entschieden, zeugt von unserem Kampfgeist und – Andi! – erfolgreicher Trainingsarbeit was Kondition und Athletik angeht. Wo aber auch der beste Trainer – Andi! – keine Chance hat: Wenn die Hälfte (!) der Mannschaft durch Erkältung (Sibylle, Alina, Julia, ich) und andere Leiden (Anna) nicht 100prozentig fit ist.

Mein Fazit lautet: Unsere Befürchtung, als neue Mannschaft in der Bezirksklasse gnadenlos vom Feld geprügelt zu werden, hat sich nicht bestätigt. Im Gegenteil: Wir haben gezeigt, dass sich das harte Training der letzten Wochen gelohnt hat, dass wir ordentlich mitspielen können und dazu noch Steigerungspotential haben. Außerdem hat’s super Spaß gemacht und die Stimmung war gut – auch ohne großen Fanblock, dafür aber mit motivierendem Trainer und lustigen Anfeuerungsrufen (die wir noch üben müssen!).

Die Kai.

Samstag, 8. September 2012

Auftakt geglückt

Das Ergebnis vorneweg: 3:1 gegen BBSC und 3:0 gegen SV Preußen gewonnen.
Der Spieltag verlief tatsächlich dank der doch recht deutlichen Sätze relativ unspektakulär.
Zu erwähnen sind allerdings die Massen an Fans, die uns in der Halle überrascht und uns lautstark angefeuert haben! Vielen Dank dafür - mit euch macht's doch immer gleich dreimal so viel Spaß! :)
Das nächste Heimspiel steht schon am Sonntag in zwei Wochen (23.9.) an und wir freuen uns, wenn ihr uns treu bleibt.
Wenn ihr es bis dahin ohne Volleyball und Jubel nicht aushaltet: Die 2. Damen spielen morgen auch ihr erstes Heimspiel in der Putbusser Straße!

Ente kross und Viva Wedding!
Die müde Judy

Dienstag, 4. September 2012

Berlinligaauftakt

Die 1. Damen haben am Samstag, dem 8. September 2012, ihren ersten Spieltag in der Berlinliga! Glücklicherweise ist dies auch gleich ein HEIMSPIELTAG gegen die Mitaufsteiger BBSC und SV Preußen.
Jeder Fan ist herzlich willkommen, ab ca. 16 Uhr zu sehen, wie sich die Damen in der Berlinliga schlagen!

Viva Wedding!
Judy für die 1. Damen, auch wenn da wohl Geli als Signatur erscheint! :)