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Volleyball im TSV Berlin-Wedding 1862 e.V.

Dienstag, 28. Juni 2011

Wedding-Damen auf großer Fahrt...nach Brandenburg...

Was lange währt wird gut…es ist schon etwas länger her, aber hier noch ein kleiner Bericht zum traditionellen Brandburg-Turnier (jetzt Ford-Cup vormals Opel-Cup). Am 30.04.2011 war es wieder so weit: Die eine kleine Delegation von sieben Damen machten sich auf den Weg zum Turnier nach Brandenburg. Um 7:30 Uhr starteten in Berlin zwei Autos mit insgesamt sieben Mädels. Nach einigen Verwirrungen auf der Fahrt (es wurden surfende bzw. fischende Spargelstecher gesichtet:-)) kamen wir pünktlich in Brandenburg an.
Als erstes sicherten wir das Foto mit dem Siegerpokal:-)


Das Turnier war wie immer gut besetzt und wir konnten uns leider nicht so gut durchsetzen wie wir wollten. Deswegen mussten wir am Sonntag wieder früh ran. Das hielt uns aber nicht davon Pizza zu essen und danach noch auf der Turnier-Party zu tanzen und neue Bewegungen zu lernen:-)






Am Sonntag früh konnten wir dann wieder den Platz der ersten Mannschaft in der Halle sichern.




Am Ende spielten wir dann das "untere" Finale und belegten erfolgreich den siebten Platz!
Lustig war es aber trotzdem:-)

Viva Wedding,
Sina

Dienstag, 15. März 2011

Backtag im Wedding

Die Saison nähert sich dem Ende. Nachdem alle anderen Weddinger Mannschaften mit sehr guten Ergebnissen aufwarten können, (Glückwunsch dazu!) wollen auch die ersten Herren, die mit einem Heimspieltag die Saison für den TSV Wedding abschließen werden, am Ende noch einmam mitfeiern.
Das Team hat beschlossen, das zu machen, was es am Besten kann: Bier kaufen und Kuchen backen. Beides soll am Sonntag in der Sporthalle in der Kühleweinstraße großzügig verteilt werden. Bei den letzten beiden Spielen dieser Saison wollen die ersten Herren noch einmal eine Party feiern (und da sie gelegentlich etwas schüchtern sind, haben Sie den Trainer gebeten, die Einladung zu verschicken).Also kommt alle zu einer Wedding-Saison-Abschluss-Feier. Am 20. März, so gegen 11 Uhr geht es los.

PS: Und eine realistisch Chance auf gute, spannende Volleyballspiele ist auch gegeben. Es sind der 2. (Hohenschönhausen), der 3. (EBT) und der 4. (wir) in der Halle. Der 2. ist punktgleich mit dem 1. Es geht also noch um einiges, auch weil die ersten Herren nach verkorksten Hinspielen und mäßigen Trainingsspielleistungen noch einiges gut zu machen haben.

Montag, 14. März 2011

Reservierung bestätigt

Am vergangenen Sonntag feierten die 1. Damen ihren erfolgreichen Saisonabschluss mit zwei Siegen und konnten somit die Reservierung des schnuckeligen zweiten Tabellenplatzes am Fenster zum Auftsieg bestätigen. Dort hatten wir es uns schon seit langem gemütlich gemacht: Auch die Niederlagen gegen VC Preußen I und TSV Motor Adlershof konnten uns dank des kunterbunten Sieg-Niederlage-Lottos der Teams vom 3. bis zum 9. Tabellenplatz nicht wirklich ins Wanken bringen. Nachdem wir das Podest also seit dem vierten Spieltag erfolgreich verteidigen konnten, brachten wir gestern die Saison zu einem würdevollen Abschluss mit 3 Siegen Vorsprung zum Verfolger DJK Westen.

Ein besonderes Sahnehäubchen für den letzten Spieltag: das Rückspiel gegen BVV II. In der Hinrunde mit einem 2:3 stark von uns geärgert, waren wir BVVlerinnen wohl sehr siegessicher und planten es uns heimzuzahlen. Auch dieses Mal - wie schon im September - traten wir die Reise (ins weit entfernte Köpenick) mit einem dezimierten Kader an. So starteten wir etwas holprig und verunsichert in die ersten beiden Sätze und lagen ratzfatz 0:2 zurück. Wäre auch der dritte Satz verloren gegangen, hätten wir uns wohl alle mit hängenden Köpfen aus der Halle geschlichen, denn diese Phase des Spiels konnte man nicht gerade als Glanzleistung bezeichnen. Doch die intime Truppe von neun Leuten bewies ein weiteres Mal ihre Flexibilität und bäumte sich im dritten und vierten Satz mit bunt durchmischten Positionen neu auf. Mit "Brust raus und hoch das Bein" wurde jeder Ball umkämpft und jeder vor die eigenen Füße geknallte Angriff prompt erwidert. BVV verlor langsam, aber stetig die Nerven, kritisierte das Schiedsgericht heftig und fing sich im vierten Satz sogar noch eine gelbe Karte für Pöbelei gegen den Unparteiischen ein. Mit dem Aufschlagrecht starteten wir in den Tie-Break, mussten mit einem 2-Punkte-Rückstand die Seite wechseln, doch bewiesen am Ende größere Gelassenheit und den stärkeren Willen. Mit einem erfreulichen 3:2 behielten wir also im Kapitel 2010/11 eine weiße Weste gegen den immerwährenden Gegner - und das sogar mit Aushilfspositionen.

Es wäre zu schön gewesen, im allerletzten Spiel gegen KSC V ein 3:0 nach Hause zu bringen und damit diese stark unterrepräsentierte Rubrik in unserer Saisonstatistik etwas auszubauen. Doch offensichtlich hängen wir einfach zu sehr an Traditionen; in diesem Fall der obligatorische Satzverlust. Na gut. Das etwas schleppende Spiel hatte Höhen und Tiefen, die sich durch flitzende Abwehr gefolgt von spritzigen Angriffen bzw. verschenkte Dankebälle und Gepritsche ins Netz auszeichneten. Am Ende zählt der 3:1 Sieg, wie so oft. :)

Wir werden sehen, was die nächsten Wochen bezüglich der kommenden Saison bringen, und ruhen uns bis dahin auf dem wohl verdienten Sonnendeck aus. Wer weiß, womöglich wäre auch ohne Reservierung alles gutgegangen...

Vielen Dank an Trainer Hardy und das Team mit Anne, Antka, Benthe, Birte, Gaby, Jana, Krissi, Laura, Melli, Ruth, Sarah H., Sarah S., Sina, Steffi, Susi und Tina für die tolle Saison!

Wir hoffen, dass auch die anderen Weddinger mit ihrem Erreichten zufrieden sind und wünschen den Herren für die letzten Spiele viel Erfolg!

Viva Wedding,
Benthe im Namen der 1. Damen

Samstag, 5. März 2011

Der kaputte Motivator

Was war das wieder für ein spannender Spieltag am vergangenen Sonntag. Wieder einmal lagen wir nach zwei gespielten Sätzen 0:2 zurück. Das war ja nichts Neues. Das lag diesmal nur nicht an der Uhrzeit (das erste Spiel hatten wir ja frei), sondern wohl eher an den tausenden Kalorien aus den verzehrten McGriddles & Co., die so manchem nur allzu schwer im Magen lag. Ich gebe zu, es gibt Besseres als sich zum Frühstück vor dem Spieltag den Magen mit Fast-Food voll zu schlagen. Der Trainer hatte eine andere Theorie: ganz klar, unsere Motivatoren waren kaputt. Wie lauter kleine R5-D4's standen wir auf dem Feld, wackelten rum, aber mehr auch nicht. Wir mussten den kämpferischen R2-D2 in uns aufflammen lassen!
Die McGriddles verdaut und den armen kleinen roten Star Wars Roboter im Kopf, konnten wir den dritten Satz dann klar für uns entscheiden. Quietschvergnügt starteten wir in den vierten Satz, der anfangs recht ausgeglichen verlief und uns zum Ende hin leider die Herzen in die Hosen rutschen ließ: 18:23 - wie konnte das passieren? Der Satz war uns aus den Händen geglitten. Der Trainer nahm eine letzte Auszeit. "Gebt noch einmal alles, dann könnt ihr den Satz vielleicht noch drehen", sagte er erstaunlich optimistisch. Und das Unglaubliche geschah: mit ein paar gelungenen Aufgaben, guten Abwehraktionen und einem eingewechselten, hochmotivierten Lukas, schafften wir es tatsächlich den Satz zu drehen! Wahnsinn! Wie betäubt, setzte uns Friedenau im fünften Satz dann nicht mehr allzu viel entgegen - für die Männer war es ja auch schon der neunte Satz. Sieg!

Das Spiel gegen VfK sollte wesentlich besser beginnen. Gegen die teils minderjährigen Jungs hätte man mit etwas mehr Konzentration auch einen 3:0-Sieg schaffen können. Der dritte Satz ging dann aber doch an die recht spielstarken VfK'ler. Mit einem 3:1 brachten wir dann aber auch den zweiten Sieg nach Hause.

Mit diesen zwei Siegen konnten wir uns endlich den vierten Platz ergattern! Vielen Dank für die lautstarke Unterstützung vom 1. Rang und man sieht sich hoffentlich am 20.3. zum letzten (Heim-) Spieltag gegen die Tabellenspitze in der Kühleweinstr!

Mirko

Sonntag, 13. Februar 2011

Ein Ortswechsel zum wach werden

9 Uhr morgens, Charlottenburg. Schon die Parkplatzsuche erwies sich als äußerst schwierig in der Schloßstr. "Nur" 600m von der Halle entfernt vor der idyllischen Kulisse des Schloß Charlottenburg sollte es dann aber doch einen geben. Den Bier- und den Wasserkasten schon die Hälfte des Weges zur Halle geschleppt (der Trainer half), da kam der Anruf: "Die Hallenwärtin wird nicht kommen, wir fahren in eine andere Halle". Also zurück zu den Autos und ab nach... ich weiß nicht mal wo das war - ich glaube das Olympiastadion war in der Nähe -, aber egal.

Ein wenig wacher als eine halbe Stunde zuvor sollte der Spieltag dann endlich losgehen. Das erste Spiel bestritten wir gegen Ludwig-Renn, der in der Tabelle vor uns stand und auch leider immer noch steht. Die Bank war bis zum Anschlag voll. Der erste Satz ging zwar recht verschlafen los. Der Satz ging an Ludwig-Renn. Doch nach ein paar äußerst sinnvollen Auswechslungen (also vor allem einer - es werden natürlich keine Namen genannt ;) ), folgte ein Sieg im zweiten Satz.
Ui, das war neu: schon im zweiten Satz das Spiel gedreht! Das konnte ja rein statistisch schon nicht gut gehen. So ging der dritte Satz also wieder an Ludwig-Renn. Nun war alles wieder wie immer und wir konnten wie gewohnt den vierten Satz wieder für uns entscheiden. In selbstbewusster Wir-haben noch-nie-einen-Tie-break-verloren-Manier holten wir den Sieg nach Hause.

Nach einem Spiel Pause (3:0 für Ludwig-Renn) waren wir nun an der Reihe die Heimmannschaft Charlottenburg in die Mangel zu nehmen. Viel zu sagen gibt es nicht. Das Spiel war nicht unbedingt hübsch anzuschauen. Die Führung haben wir immerhin nur selten aus der Hand gegeben. Pechvogel des Spiels war Lukas, der bei einem Stand von ca. 22:16 eingewechselt wurde und nach einem anschließenden dummen Wechselfehler unsererseits, der für arge Verwirrung sorgte, beim 21:20 wieder das Feld verlassen musste, damit der Kapitän wieder alles richten konnte. Das war schade, aber der Schuldige zeigte Reue.
Das Spiel konnten wir dann aber endlich mal wieder mit 3:0 für uns entscheiden.

Die nächsten beiden Spieltage wird es ums kleine-Punkte-Sammeln gehen. Denn der vierte Platz ist zum Greifen nah. Der dritte Platz ist nur noch theoretisch erreichbar, aber man kann ja noch träumen.

Hierfür schon mal vorweg an alle Mädels des Vereins: Am 27.2. findet bei den Herren ein äußerst seltenes Event statt; eine Art Wedding'sche Sonnenfinsternis so zu sagen - natürlich im positiven Sinn!!! Ein Spieltag, eine Halle, vier Heimspiele! Auf den zwei Etagen der Halle in der Kühleweinstr. wird die Luft brennen. Das dürft, nein das wollt ihr nicht verpassen!!!

Mirko

Sonntag, 6. Februar 2011

Die Wundertüten

Der 8.Spieltag der 3.Damen hielt wieder einiges an Spannung, Spaß und guten Spielzügen bereit. Es ging zunächst gegen die Damen vom TSV Spandau III. Die Ansage war klar, ein Sieg muss her. Nachdem wir den ersten Satz verschlafen hatten, gaben wir richtig Gas und konnten den zweiten Satz klar für uns entscheiden. Der dritte Satz schien schon gewonnen, als TSV Spandau doch plötzlich noch einmal ins Spiel zurück fand und uns diesen Satz leider abnahm.

Dann standen wir im Zugzwang und mussten den vierten Satz für uns entscheiden, um im fünften Satz um den Sieg zu kämpfen. Die ganze Mannschaft war hoch motiviert und konzentriert und konnte den vermeintlich leichteren Gegner dann im vierten und fünften Satz in die Knie zwingen. Ein echter Arbeitssieg!

Das zweite Spiel gegen die Mannschaft der Reinickendorfer Füchse I sollte ganz klar die größere Herausforderung für uns werden.

Ich habe die Mädels selten so angespannt, aber auch so motiviert und kampfbereit auf dem Platz gesehen. Nach einem guten, aber etwas nervösen Start sind wir gut ins Spiel hinein gekommen. Dank den Zuschauern und unseren eigenen Anfeuerungsrufen sind wir dann zu Höchstform aufgelaufen. Lediglich eine Verletzung im 2.Satz bei den Füchsen hat uns kurz aus dem Konzept gebracht. Dann standen wir jedoch sofort wieder souverän in Annahme und Abwehr und konnten mit viel Druck angreifen. Letztlich sind wir verdient mit einem tollen Ergebnis von 3:1 als strahlende Sieger vom Platz gegangen. Die „Wundertüten“ haben gezeigt was in Ihnen steckt.

Danke Mädels für diesen tollen Spieltag!

Donnerstag, 27. Januar 2011

Der frühe Vogel fängt...

...sich bei einem Spiel um neun Uhr morgens auch schon mal zwei verlorene Sätze ein, bevor er dann mit Pauken und Trompeten den Gegner vom Platz fegt! Zum dritten (oder sogar vierten) Mal schafften es die 1. Herren bei einem 0:2-Rückstand das Spiel zu drehen. Daran glaubte zwar keiner, vor allem nicht der Trainer, als die ersten beiden Sätze um waren. Nicht mal gegen eine Grundschul-Volleyball-AG hätten wir eine Chance gehabt. Doch mit ein paar aufbauenden Worten und einer immer voller werdenden Zuschauertribüne gelang es dann doch. Resultat: FC Baume:Wedding 2:3!

Das zweite Spiel fing an, wie das erste..., ähm..., anfing - also genauso verschlafen. Dieses Mal schafften es die Herren allerdings schon im zweiten Satz wieder ihre gewohnte Leistung zu zeigen und konnten den zweiten und dritten Satz klar für sich entscheiden. Vielleicht war es das ständige auf und ab der Gefühle oder auch die Vorfreude auf das Schnitzel im Malzcafé, aber diese Leistungen konnte sich in den beiden darauf folgenden Sätzen nicht halten: leider, leider ging dieses Spiel 2:3 für unsere Freunde vom RPB aus.

Wenigstens gelang es dem FC Baume das Spiel gegen RPB 3:2 für sich zu entscheiden, so dass nach 15 gespielten Sätzen eigentlich alle glücklich nach Hause gehen konnten.

Mirko