Mir wurde zugetragen, dass nicht jeder Fließtext mag, weil
das ja immer so lange dauern würde, bis man die relevanten Informationen
bekommt. Oder das war nur eine nette Art zu sagen, dass mein Schreibstil
Optimierung bedarf. Egal… Also ab sofort zu Beginn als Kurzzusammenfassung. Und
danach was Fließendes.
- SG Rotation Prenzlauer Berg IV - Sieg (3:0) - hoppla
- TSV Lichtenberg - Niederlage (2:3) - bescheuert
- SV Ludwig Renn - Niederlage (1:3) - erwartet
- Friedenauer TSC II - Sieg (3:2) - verdient
An den letzten beiden Wochenenden machten sich die dritten
Herren mal wieder auf den Weg, um Volleyball zu spielen. Das hatten sie in der
Zeit davor ab und an auch gemacht, aber es wurde nicht in Texten festgehalten.
Hauptsächlich weil der Schreiberling sich nicht daran erinnern wollte.
Am 23.02 ging es zum Tabellenletzten nach Lichtenberg. Bevor
wir uns jedoch mit dem Tabellennachbarn messen konnten, gab es vorher noch ein
Spiel gegen die rotierenden Prenzelberger. Etwas unerwartet kamen wir sehr gut
ins Spiel und gewannen folgerichtig den ersten Satz. Im zweiten fiel dann die leicht
flehentliche Frage: „Wollen wir vielleicht zweistellig werden?“ Das Schöne
daran war: Der Satz kam nicht von uns,
sondern vom gegnerischem Kapitän. Seine Mannschaft beantwortete es eiskalt mit
einem Nein, sie blieb einstellig mit 7 Punkten.
Den dritten Satz gewannen wir dann auch noch, die
Erinnerungen daran sind schwammig. Offensichtlich war es ein langweiliger Satz.
Im Endeffekt ein ziemlich souveräner 3:0 Erfolg, der so gar nicht eingeplant
war. Also alles vorbereitet um mit Selbstvertrauen in das zweite Spiel gegen den
Tabellenletzten zu gehen.
Zügig beschlossen wir dann aber doch uns lieber den Wind aus
den Segeln zu nehmen und mit Unkonzentriertheiten und ganz schön vielen Eigenfehlern
den Satz an Lichtenberg zu schenken. Der zweite Satz lief dann besser und
führte auch prompt zum 1:1. Mit etwas Konzentration und einfachem Spiel war
Lichtenberg also durchaus zu schlagen. Dieses Wissen hinderte uns aber
natürlich nicht daran, damit gleich wieder aufzuhören und dem TSV den dritten
Satz zu schenken.
Satz vier glich dann wieder Satz zwei und ab ging es in den
Tiebreak. Der glich dann wieder Satz 1 und 3 und schon haben wir den schönen
Sieg gegen RPB in die Tonne getreten durch diese durch und durch unnötige
Niederlage. Mehr Punkte gemacht als der Gegner, mehr Sätze verloren. Ganz schön
unclever.
Glücklicherweise hatten wir nur eine Woche zum Grübeln und
Nachdenken, denn am 02.03 ging es zum Nachholspieltag nach Friedenau. Unglücklicherweise hieß der erste Gegner des
Spieltags Ludwig Renn, die ungeschlagen und problemlos durch die Liga
marschieren. Realistisches Ziel war somit Ärgern.
Das gelang auch ganz gut, so dass wir uns am
zwischenzeitlichen Satzausgleich erfreuen konnten, bevor sie uns davonrennten
(OK, der tat jetzt ein bisschen weh). Am Ende ein 1:3, trotz der Niederlage
aber ein gutes Spiel durch uns.
Danach also gegen den
Gastgeber Fridenau. Erstmalig in dieser Saison. Und das wurde doch ganz schön
eng. Drei Sätze wurden mit nur 2 Punkten Unterschied beendet. Jeweils einen
Satz schenkten wir und der TSC ab. Wir waren allerdings so clever und machten
das im zweiten Satz, während sich Friedenau das für den Tiebreak aufgehoben
hat.
Wenn man dies positiv ausdrückt, könnte man ja behaupten wir hätten aus
der Vorwoche gelernt. In diesem Spiel hatten wir weniger Punkte als der Gegner, aber mehr Sätze. Positiv sein ist aber nicht so mein Ding, also lass ich
das.
Anmerkung zum fünften Satz: Wir mussten dabei ohne Tim auskommen,
der noch andere Verpflichtungen hatte, und ausgerechnet der war dann souverän.
Tim, merkste was? *hust*
Der nächste Spieltag findet am 16.03 statt und dabei geht es
um den Relegationsplatz in der Liga, wenn wir auf Preußen II treffen und als
Bonus noch einmal gegen Friedenau ran dürfen. Dann schauen wir mal wie das
wird…
Für die dritten Herren,
Thomas
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