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Volleyball im TSV Berlin-Wedding 1862 e.V.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Am letzten Sonntag fand der 8. Spieltag der Bezirksklasse B statt – mit den Wedding-Damen 3, die
auswärts gegen den SV Berlin-Buch und den VC Rotation Mitte II spielten.

Das erklärte Ziel, 2 Siege in den letzten 4 Spieltagen zu holen, sollte hier (mindestens teilweise) in
die Tat umgesetzt werden. Nach dem aberkannten, aber immerhin erspielten Sieg am vergangenen
Spieltag wagten wir zumindest zu hoffen, auch wenn die Spiele gegen Tabellenplätze 4 und 5 bereits
im Voraus betrachtet keine leichte Aufgabe waren.

Und so gestaltete sich das erste Spiel gegen Rotation Mitte bereits im ersten Satz als
Herausforderung. Mit schwacher Annahme und wackeligem Block war dem Gegner kaum etwas
entgegenzusetzen. Auch wenn wir in den folgenden zwei Sätzen unsere Leistung durch Konzentration
und mutige Einwechselmanöver verbessern konnten reichte es nicht für einen Satzsieg. So mussten
wir uns 3:0 geschlagen geben.

Auch das zweite Spiel gegen Buch startete mit dem falschen Fuß. Im ersten Satz schienen sich die
Fehler aus dem Ersten Spiel fortzusetzen und zu steigern. Wir verloren schnell und hoch. Im zweiten
Satz schöpften wir dann noch einmal die Hoffnung der Verzweiflung. Es schien als erinnerten wir uns
plötzlich an die im Training studierten Maßnahmen und an unsere Freude am Volleyballspiel zurück
und entschieden den zweiten Satz überraschend für uns. Nach diesem kurzen Highlight fanden die
Gegner allerdings zu ihrer Form aus dem ersten Satz zurück und unter dem Druck der Erwartung
scheiterten wir in zwei nicht weiter erwähnenswerten Sätzen daran unser erklärtes Ziel in die Tat
umzusetzen. Auch dieses Spiel ging an die gegnerische Mannschaft, diesmal in 3:1 Sätzen.

Fazit: Viele vergebene Angaben und Annahmen und schlecht platzierte Angriffe kosteten uns den
Sieg. Obwohl wir Streckenweise beweisen konnten, dass mehr in uns steckt als unsere Ergebnisse zu
offenbaren scheinen, fehlt uns die Konstanz, die nötig ist um einen Sieg zu erspielen.

Danke an alle Fans – wir hatten zeitweise die größte Fangemeinde vor Ort!

Für die 3. Damen

Marie

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