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Volleyball im TSV Berlin-Wedding 1862 e.V.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Und der Feind für diese Saison ist…



Nachdem jetzt 2 Spieltage hinter den dritten Herren liegen, wurde ich dann doch mal wieder aufgefordert irgendwas zu schreiben. Nachdem ich kurz überlegt hatte, hier jetzt einfach nur gegen die wahnsinnig hässliche Festival Of Lights Installation auf der Oberbaumbrücke zu hetzen, bleib ich aber dann doch bei den Spieltagen, die hinter uns liegen.

Aber damit es nicht wieder Beschwerden aus östlichen Teilen der Welt hagelt, die Kurzform:

  • Friedenau II: Niederlage (1:3), sehr verdient
  • Anton Saefkow: Niederlage (1:3), sehr verdient
  • Buch: Sieg (3:1), sehr unnötiger Satzverlust
  • Freunde Berlin: Niederlage (2:3), schönes Spiel, gern noch mal unter einem anderen Schiedsrichter

Friedenau 2 und Saefkow

Unser  erster Spieltag, der eigentlich der zweite war, führte uns nach Hohenschönhausen zum Bezirksligaabsteiger Anton Saefkow.  Außerdem war noch der Friedenauer TSC II da, damit die Halle nicht so leer wirkt.

Die Geschichte davon ist eigentlich schnell erzählt: Wenn man nicht in der Lage ist, sich die Angabe sofort wieder zu holen, dem Gegner das aber nahezu immer ermöglicht, zwei Punkte oder mehr zu holen, verliert man.  Und das chancenlos.

In den nächsten Trainingswochen hatten wir also ein wenig was aufzuarbeiten und beschlossen dann unseren Lieblings-Tobi die Annahme als Libero verbessern zu lassen. Machte er im Training auch gern, nur um nach dem Abschlusstraining SOS zu funken, dass er sein Arm nicht mehr heben könnte. Damit war Lieblings-Tobi zu Krüppel-Tobi geworden und der schöne Plan hinfällig. 

Also ging es ohne Tobi wieder nach Hohenschönhausen, aber in eine andere Halle. Wer hat dem Bezirk eigentlich all die Doppel-Sporthallen Hallen spendiert? Ich dachte in Berlin hätte niemand Geld für sowas… Egal, ich schweife ab.

Buch

Vor dem Aufstehen spielten wir zuerst gegen den Aufsteiger Buch. Als Willkommensgeschenk schenkten wir die ersten sieben Punkte höflich ab, bevor wir dann doch mal den Ball auch übers Netz brachten. In der Folgezeit wurde dann aufgeholt und die erste Führung bei 25:24 geholt.  Aber das reicht ja, wenn man den Satzball dann verwandelt, 1:0 Führung.

Im zweiten Satz spielten wir zwar gleich mit, aber mit einer deutlich höheren Fehlerquote. Traurigerweise verloren wir ihn wirklich und wurden nicht etwa durch einen besseren Gegner geschlagen.  In der Satzpause also etwas mehr Konzentration angemahnt und dann die beiden nächsten Sätze recht souverän gewonnen. Erster Sieg der neuen Saison, yipeeh.

Besonders zu erwähnen, dabei unser Felix, also nicht das Elflein, sondern Außen-Felix, der mit Buch machte, was er wollte. Stand ein Block da, wurde der benutzt, kam Buch auf die Idee es mal ohne zu versuchen, schlug es bei ihnen ein. Bin mir nicht sicher, warum sie das mit dem Nichtblocken versucht haben, vielleicht gefiel ihrem Zuspieler die Technik nicht und er war sich zu fein, das zu blocken.

Freunde

Danach zur Abkühlung Pfeifen und den Freunden dabei zuschauen wie sie eine 2:0 Satzführung und 17:13 im Dritten, noch mit 3:2 verloren. Nach diesem unterhaltsamen 5-Satz-Spiel stand das Warmmachen für den Schlusspunkt des Spieltags an. Immer wieder lustig, wenn man das seinem Körper, der schon lange auf der Couch im Feierabendmodus ist, erklären muss, sich jetzt noch mal zu bewegen.

Der erste Satz lief dann aber doch recht ruhig ab und es gab ein klares 25:14 für uns. Danach wollten die Freunde mitmachen und es wurde ein umkämpfter zweiter Satz, der mit 28:26 an die Freunde ging. Mal wieder den nötigen Killerinstinkt vermissen lassen, schade schade.

Dritter Satz wieder an uns (zu 20) und dann kam der große Aufritt des Schiedsrichters. OK, er pfiff auch vorher schon - nunja - interessant, aber das in beide Richtungen, damit kann man leben. Wir beschlossen bei knapper Führung für die Freunde unseren Zuspieler zu wechseln und unsere Elfe zu bringen. Nach zwei Jahren Volleyball in diesem Verband, hatten wir jetzt jedoch einen Schiedsrichter gefunden, der der Meinung war, dass Felix grundsätzliche Pritschtechnik nicht regelkonform wäre.

Dank dieser Interpretation beeinflusste der Schiedsrichter den Satz natürlich so sehr, dass der Satz verloren war. Er störte damit aber auch die Konzentration auf den fünften Satz, so dass wir in dem auch nicht mehr viel auf die Reihe bekamen und letztendlich eine 2:3 Niederlage auf dem Bogen stand.

Fazit

Vier Punkte aus den zwei Spielen klingen gut, hätten aber auch gerne sechs sein dürfen. Dafür braucht es aber noch mehr klare Abschlüsse im Angriff. Da ist noch zuviel Geschenk für den Gegner dabei. Hätten wir die gehabt, hätten wir uns auch den vierten und fünften Satz inklusive der Beeinflussung durch das Schiedsgericht gespart.

Unseren persönlichen Feind für diese Saison haben wir jetzt gefunden.

Vivawedding,
Thomas

Montag, 14. Oktober 2013

Jetzt sind wir also Tabellenführer. Toll.

Spielbericht der 3. Damen

Endlich hatten auch wir vergangenen Sonntag unseren ersten Spieltag. Nach dem unglücklichen und unverdienten Abstieg war unser Saisonziel schon vor dem ersten Spieltag klar: Ohne Spielverlust den Wiederaufstieg schaffen.

Die größten Schwierigkeiten gegen unseren ersten Gegner, den Köpenicker SC, bestanden für uns darin, die Konzentration aufrecht zu erhalten, nicht zu viel Mitleid mit den kleinen Mädels zu empfinden und nicht aus Versehen zu blocken. Wir hätten sicher etwas schöner spielen können. Aber wir waren effektiv und gewannen 3:0, 25:9, 25:12, 25:9.

Das zweite Spiel mussten wir pfeifen – mit leckerem Imbiss und ein klein bisschen Sekt im Bauch.

Bei unserem zweiten Einsatz gegen VfK Südwest hatten wir es mit einem besseren Gegner zu tun, was für uns bedeutete, dass wir blocken durften und ab und zu auch annehmen mussten. Jedenfalls machte es mehr Spaß. Gut war, dass wir schöner spielten, es uns meistens gelang, das eigene Spielniveau hoch zu halten und ein paar schöne Angriffsvarianten zu spielen. Das Spiel endete 3:0, 25:9, 25:9, 25:13.

Danke, liebe Fans, dass ihr den weiten Weg nach Lichterfeld rausgekommen seid!
 
Mit einem dreifachen Viva Wedding!

Kai

Freitag, 11. Oktober 2013

Wir brauchen eure Unterstützung!

Liebe Wedding-Gemeinde,

der Saisonstart der 1. Damen war leider bislang nicht besonders gut: In vier Spielen konnten wir nur einen Punkt holen. Ein Aufwärtstrend ist aber natürlich zu sehen! Damit dieser Trend beibehalten wird, brauchen wir am Sonntag, dem 13.10.2013, unbedingt eure Unterstützung! Beim Heimspiel gehts gegen Spandau und Altglienicke an den Start - die Tabellenplätze der beiden Gegner nenne ich jetzt lieber mal nicht! Da wir am besten spielen, wenn lautstarke Fans den Rhythmus vorgeben, freuen wir uns, wenn ihr ab ca. 12 Uhr in der Putbusser Straße zeigt, was echte Fans - mit Kuchen im Bauch - bewirken können!

Liebe Grüße

Judy Ju für die 1. Damen