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Volleyball im TSV Berlin-Wedding 1862 e.V.

Donnerstag, 15. November 2012

Derbytime



Wo: Halle 160u: Darßer Straße 97, 13051 Berlin, Oskar-Schindler-OS
Wann: 17.11.2012 um 14:45, erstes Spiel des Tages

Holt den Marker raus, am Samstag gibt es den Hinspieltag der Weddingfestspiele. Am 5. Spieltag der Bezirksklasse empfangen die Volleyball Freunde Berlin die geballte Ladung Wedding.  Sowohl die zweiten als auch die dritten Herren fallen in Hohenschönhausen ein um ein wenig weddingschen Glanz in diesen tristen Bezirk zu bringen. 

Ausgangslage für Wedding II: Als Dritter der Tabelle warten mit dem Zehnten und Neunten zwei Mal Kanonenfutter auf die Mannschaft. Alles andere als zwei lockere 3:0 Gegnerdemütigungen wären also sehr enttäuschend. 

Ausgangslage für Wedding III: Nachdem die Favoritenrolle erfolgreich dem Wedding II zugeschustert wurde, die Ausgangslage der dritten Herren: Wie schon am letzten Spieltag ein direkter Konkurrent und eine Mannschaft, die nur mit dem Fernglas gesehen werden kann. Einmal Pflicht, einmal Kür.

Ausgangslage für Volleyball Freunde Berlin: Interessiert hier nun wirklich niemanden.

Kommt vorbei, macht Hohenschönhausen zu einer Enklave des Wedding und bringt Bier mit. Die zweiten Herren machen das bestimmt auch… :p

Anbei noch ein Bild: Da lässt sich doch ein Muster erkennen…


Bis Samstag,
Thomas

Samstag, 10. November 2012

Satz mit X

Diesen Samstag machten sich die 1. Damen hochmotiviert und mit vielen Fans auf nach Spandau. Zuerst sollte das Spiel gegen RPB III stattfinden. Keiner weiß so recht, warum, aber irgendwie zeigten wir nicht die Leistung, die wir die vorangegangenen Spieltage gezeigt hatten: Die Aufschläge waren nicht so hart, die Annahme zeitweise nicht so präzise, das Zuspiel nicht wirklich konstant und die Angriffe hatten größtenteils keinen richtigen "Wumms". So kam es, wie es kommen musste, und wir verloren den ersten Satz sehr deutlich 17:25. In den folgenden Sätzen kamen wir zwar etwas mehr ins Spiel, konnten aber nur 21 bzw. 22 Punkte holen und mussten uns schließlich mit 0:3 geschlagen geben.
Gestärkt durch den Kuchen gingen wir trotzdem motiviert ins zweite Spiel. Hier spielten wir insgesamt schon viel besser als gegen RPB, aber man muss einfach zugeben, dass die Spandauer Mädels wirklich gut sind: super Angriffe und eine Abwehr, die zeitweise echt zum Verzweifeln war! :) Im 3. Satz konnten wir zeigen, dass wir auch bei Spandau mal ein Tief heraufbeschwören können, und gewannen ihn 25:22. Die restlichen Sätze gingen aber leider an die Spandauer, denen wir in zwei Wochen schon wieder gegenüberstehen werden.
Die Hinrunde ist fast rum und so haben wir 12:8 Punkte - für einen Aufsteiger doch ein wirklich passables Ergebnis!

Ein großer Dank wie immer an die treuen Fans, die uns sogar nach Spandau gefolgt sind und uns mal wieder lautstark angefeuert haben!


Judy für die 1. Damen

Dienstag, 6. November 2012

Auf, auf, gen Westen

Die 1. Damen spielen am Samstag, dem 10.11.2012, ab ca. 14.45 Uhr in der Halle im Hohenzollernring in Spandau zuerst gegen RPB III (derzeit auf dem 6. Platz) und direkt danach gegen unseren unmittelbaren Verfolger: Spandau!
Wir freuen uns über jeden einzelnen Fan, der die weite Reise nach Spandau auf sich nimmt. Daniel hat sich mit dem Fahrrad angekündigt. Vielleicht hat ja noch jemand anderes Lust auf eine tolle Radtour mit anschließendem Kuchenverzehr in der Halle!

Für die 1. Damen

Ente Ente Fuchs

Judy

Sonntag, 4. November 2012

Zum Daddeln nen Dattel-Dip



Das war er also: der erste Heimspieltag der dritten Herren. Tipptopp vorbereitet standen Kuchen (selbstgemacht), Obst (selbstgekauft) und Schinken-Käse-Blätterteigspiralen (selbstgemacht - inklusive zweier unterschiedlicher Dips!) zur Verfügung, um Fans und Mannschaft zu versorgen. 

Wie jeder Heimspieltag begann er mit dem Beobachten der Feinde. Der Tabellenführer aus dem Fernsehen traf auf Spartaner aus Lichtenberg. Entgegen der eigentlichen Erwartung übernahm Sparta sofort das Kommando und lag nach 31 gespielten Minuten mit 2:0 vorne.

Das kam uns gar nicht so gelegen, weil unser Prügelpeter zu dem Zeitpunkt noch seine Aufwärmübungen (Möbel hoch und runter schleppen) machte und erst später erwartet wurde. Glücklicherweise kam es nach einem Paniktausch auf der Zuspielerposition bei der SG Fernsehen zu ein wenig Gegenwehr, so dass das Spiel in den Tiebreak musste und das Peterchen genug Zeit hatte zu uns zu kommen.

Den Tiebreak entschieden die Spartaner für sich und brachten dem Tabellenführer damit die erste Niederlage bei.

1.  Spiel gegen Fernsehen

Mit Essen versorgt und gut eingestimmt ging es in den ersten Satz. Einer der Sätze zur Einstimmung war die Ansage durch unseren Coach: Blockt keine Hinterfeldangriffe. Als guter Kapitän geht man da natürlich als Vorbild voran und pflückt sich gleich mal einen Hinterfeldangriff im Doppelblock mit Peter und anschließend noch einen allein. Immer schön zu sehen, wenn Coach und Kapitän so unendlich gut harmonieren wie wir. Nach der Kritik an meinem Dattel-Dip war ich allerdings vielleicht auch etwas aufmüpfig… ;)

Da auch die sonstige Blockarbeit in diesem Satz vorzüglich war und den Gegner mehr und mehr zu Verzweiflung brachte, folgte ein ungefährdeter Satzgewinn zum 1:0. Die Geduld auf der Gegenseite war schneller aufgebraucht als noch im ersten Spiel gegen Sparta, so dass der Paniktausch auf der Zuspielerposition schon zum zweiten Satz erfolgte. 

Und mit dem Wechsel kamen wir nicht zurecht.  In der Folgezeit zeigte Fernsehen, warum sie Tabellenführer sind. Sie spielten nicht großartig oder gar beeindruckend, sondern einfach, sicher und fehlerfrei. Völlig ausreichend in dieser Liga. Wir machten das dann nicht mehr. Vom Blockspektakel in Satz eins wohl etwas gelangweilt, ging in der Feldabwehr nicht viel zusammen. Dennoch blieb der Satz ausgeglichen und wurde durch einen völlig unnötigen Annahmefehler von mir zu 23 verloren. 

Die Sätze 3 und 4 wurden dann mit noch mehr Fehlern und zunehmender Frustration abgegeben. Meine Erinnerungen sind auch nicht mehr allzu gut, so dass ich da lieber den Mantel des Schweigens drüber lege. 

Nach starkem Beginn noch viel stärker nachgelassen. Wir brauchen mehr Bewegung und eine ruhigere Annahme. Außerdem sinnvoll: Ein motivierendes Glücksbärchen, das die Mannschaft aus einem Tief holen kann.

2. Spiel gegen Sparta

Eine gelinde gesagt schlecht gelaunten Heimmannschaft ging somit in die Spiel- und Essenspause. Die Versuche der angereisten Gäste die Mannschaft wieder aufzubauen waren zwar lieb gemeint, aber doch etwas arg offensichtlich (den Dattel-Dip loben? Komm schon Kimpi, ne Nummer kleiner hätte es auch getan…).

Den ersten Satz spielten wir dann auch so wie wir das letzte Spiel begonnen hatten. Fix lagen wir dann mit einem Satz hinten. Im zweiten Satz begannen wir uns dann in das Spiel zu arbeiten und erkämpften uns Satzbälle beim Stand von 24:22. Aber es wäre ja langweilig das nicht mit einer Fehlangabe (das macht nen Kasten und ne Schokomilch, Elflein!) und  einem einfachen Fehler noch mal spannend zu machen. Nach drei abgewehrten Satzbällen stand aber dennoch der Satzausgleich.

Nachdem wir doch mal einen gewissen Killerinstinkt bewiesen haben und auch ein knappes Ding für uns entschieden haben, ging es in Satz 3. Wieder war es kein hochklassiges Volleyball, aber Kampf und konsequentes Punkten brachten uns die Satzführung. Der vierte Satz war dann ausgeglichen, bis der Gegner beim Stand von 11:11 keine Lust mehr hatte Angaben anzunehmen. Der gegnerische Trainer half mit, indem er immer neue Ziele aufstellte und wild rumwechselte. Die Pausen halfen lustigerweise auch meiner Achillessehe, die mag hüpfen ja derzeit nicht so und konnte sich immer etwas erholen. Nach der Angabenserie stand es 19:11 und der Wille des Gegners war endgültig gebrochen.

Fazit

Sportlich: Eins gewonnen, eins verloren. Per se also gar nicht mal so schlecht. Wenn man sich die Ausgangslage vor dem Spieltag anschaut, könnte man auch sagen: Pflicht gewonnen, Kür verloren. Nach dem sehr guten Auftakt gegen Fernsehen allerdings dennoch bitter.

Positiv ist jedoch, dass wir uns im zweiten Spiel noch einmal aufgerappelt haben und wenigstens den Sieg gegen Sparta eingefahren haben. Auf dem Weg zum Klassenerhalt war das notwendig. Trotzdem schade, dass wir uns das Spiel gegen Fernsehen so aus der Hand nehmen lassen haben.

Verletzungstechnisch: gar nicht so schlecht. Freddys Ellenbogen hat es etwas erwischt. Merke: Beim Abklatschen mit jemandem nach einem unnötigen Fehler immer schön die Hand unter Spannung lassen. Könnte sonst weh tun.

Kulinarisch: Blätterteigdingens kam an. Kuchen sowieso. Coach Kathie bekommt zu ihrem Geburtstag Dattel-Dip. Einfach so.

Dank an die Fans,
für die dritten Herren,
Thomas

PS: Dattel-Dip. Welch großartiges Wort!

Freitag, 2. November 2012

Motiviert gestartet und trotzdem verloren


Hochmotiviert trafen sich die Wedding-Damen 4 am letzten Samstag zum 4. Spieltag, um Auswärts
gegen den SV Berlin-Buch und den ASV Berlin II zu spielen.

Ziel: Alles geben und zeigen, was wir in den letzten Wochen trainiert haben.

Mit viel Elan starteten wir gegen den SV Berlin-Buch. Unsere schwache Annahme, viele verschlagene
Angaben und unsere Unbeweglichkeit führten jedoch dazu, dass wir den ersten Satz verloren. Im
zweiten Satz konnten wir uns dann kurzzeitig aufrappeln und es sah so aus, als ob wir den Satz für
uns entscheiden könnten, mussten uns dann aber doch mit 25:23 geschlagen geben. Im dritten Satz
klappte dann so gut wie gar nichts mehr. Viele Eigenfehler und mangelnde Konzentration ließen die
Bucher davonziehen.

Nach dem ersten verschlafenen Spiel lief es dann im zweiten Spiel gegen den ASV Berlin II wesentlich
besser. Nachdem wir die ersten beiden Sätze an den Gegner abgegeben hatten, fanden wir im
dritten und vierten Satz endlich ins Spiel und zeigten, was wir eigentlich können. Die Annahme, die
Aufschläge und der Angriff wurden konstanter und auch im Block konnten wir einige Male punkten.
So entschieden wir Satz drei und vier für uns. Es folgte der fünfte und entscheidende Satz des Spieles,
aber leider bekamen wir die Kurve nicht und mussten uns so erneut geschlagen geben.

Was nehmen wir aus den Spielen mit? Positiv war, dass sich die Annahme und die Angabe im Laufe
der Spiele verbesserten. Jetzt müssen nur noch die Angreifer wieder mehr punkten ...

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an unsere zahlreich mitgereisten Fans und unseren
Interimscoach, die uns mit Freude an diesem Samstagnachmittag in der Halle tatkräftig unterstützt
haben.

Für die 4. Damen

Sabine