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Volleyball im TSV Berlin-Wedding 1862 e.V.

Samstag, 21. Dezember 2013

Weihnachtshüpfen - Das war's mit 2013!

Bis zum nächsten Mal in 2014 :)

Sonntag, 3. November 2013

Mission: „Tabellenspitze halten“

Der 2.Spieltag der 3.Damen stand ganz klar unter dem Motto „Tabellenspitze halten und Führung

ausbauen“. Hochmotiviert und doch ein bisschen nervös machten wir uns auf den Weg Richtung

Süden, ins ferne Rudow. Dort trafen wir dann zunächst auf den TSV TM, einen vermeintlichen

Mitfavoriten um die Tabellenspitze.

Da der 1.Satz jedoch bereits in Rekordzeit mit 25 zu 10 Punkten für den TSV Wedding entschieden

war, haben wir dem Gegner schnell und deutlich klar gemacht wer hier das Spiel macht. In den

beiden nachfolgenden Sätzen ist Tempelhof-Mariendorf zwar ein bisschen aufgewacht, musste sich

aber letztlich den guten Angaben und der souveränen Verteidigung durch den Wedding geschlagen

geben. Das Spiel endete 3:0 für den TSV Wedding und damit war Teil eins der Mission erfolgreich

erfüllt.

Anschließend brauchten wir alle erst mal eine Stärkung vom 3.Damen-typischen, reichhaltigen

Buffet. Gut versorgt mit Salat, Kuchen und Brötchen galt es nun die Mission des Tages zu

vervollständigen.

Selbstbewusst und zuversichtlich durch den bisherigen Spielverlauf starteten wir in das Spiel gegen

den Gastgeber Rudow IV. Diese konnten unseren Spielzügen nur wenig entgegensetzen und so blieb

der erste Satz auch bei einem klaren 25:14 für den Wedding. Kräftig angefeuert von Britta und Marla

und das Ziel Aufstieg klar vor Augen, konnten wir dann auch Satz zwei und drei mit jeweils 25:15 und

25:11 für uns entscheiden.

Damit wurde die Tagesmission erfüllt und wir stehen nun nach dem 2.Spieltag mit vier 3:0 Siegen,

ganz klar an der Tabellenspitze. Dies waren wichtige Punkte, da es sich bei den beiden Mannschaften

voraussichtlich um die stärkeren der Liga handelt. Für den nächsten Spieltag wünschen wir uns

allerdings noch mehr Publikum, das uns lautstark anfeuert und die nächsten 3:0 Siege mit uns feiert.

Viva Wedding

Bianca

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Und der Feind für diese Saison ist…



Nachdem jetzt 2 Spieltage hinter den dritten Herren liegen, wurde ich dann doch mal wieder aufgefordert irgendwas zu schreiben. Nachdem ich kurz überlegt hatte, hier jetzt einfach nur gegen die wahnsinnig hässliche Festival Of Lights Installation auf der Oberbaumbrücke zu hetzen, bleib ich aber dann doch bei den Spieltagen, die hinter uns liegen.

Aber damit es nicht wieder Beschwerden aus östlichen Teilen der Welt hagelt, die Kurzform:

  • Friedenau II: Niederlage (1:3), sehr verdient
  • Anton Saefkow: Niederlage (1:3), sehr verdient
  • Buch: Sieg (3:1), sehr unnötiger Satzverlust
  • Freunde Berlin: Niederlage (2:3), schönes Spiel, gern noch mal unter einem anderen Schiedsrichter

Friedenau 2 und Saefkow

Unser  erster Spieltag, der eigentlich der zweite war, führte uns nach Hohenschönhausen zum Bezirksligaabsteiger Anton Saefkow.  Außerdem war noch der Friedenauer TSC II da, damit die Halle nicht so leer wirkt.

Die Geschichte davon ist eigentlich schnell erzählt: Wenn man nicht in der Lage ist, sich die Angabe sofort wieder zu holen, dem Gegner das aber nahezu immer ermöglicht, zwei Punkte oder mehr zu holen, verliert man.  Und das chancenlos.

In den nächsten Trainingswochen hatten wir also ein wenig was aufzuarbeiten und beschlossen dann unseren Lieblings-Tobi die Annahme als Libero verbessern zu lassen. Machte er im Training auch gern, nur um nach dem Abschlusstraining SOS zu funken, dass er sein Arm nicht mehr heben könnte. Damit war Lieblings-Tobi zu Krüppel-Tobi geworden und der schöne Plan hinfällig. 

Also ging es ohne Tobi wieder nach Hohenschönhausen, aber in eine andere Halle. Wer hat dem Bezirk eigentlich all die Doppel-Sporthallen Hallen spendiert? Ich dachte in Berlin hätte niemand Geld für sowas… Egal, ich schweife ab.

Buch

Vor dem Aufstehen spielten wir zuerst gegen den Aufsteiger Buch. Als Willkommensgeschenk schenkten wir die ersten sieben Punkte höflich ab, bevor wir dann doch mal den Ball auch übers Netz brachten. In der Folgezeit wurde dann aufgeholt und die erste Führung bei 25:24 geholt.  Aber das reicht ja, wenn man den Satzball dann verwandelt, 1:0 Führung.

Im zweiten Satz spielten wir zwar gleich mit, aber mit einer deutlich höheren Fehlerquote. Traurigerweise verloren wir ihn wirklich und wurden nicht etwa durch einen besseren Gegner geschlagen.  In der Satzpause also etwas mehr Konzentration angemahnt und dann die beiden nächsten Sätze recht souverän gewonnen. Erster Sieg der neuen Saison, yipeeh.

Besonders zu erwähnen, dabei unser Felix, also nicht das Elflein, sondern Außen-Felix, der mit Buch machte, was er wollte. Stand ein Block da, wurde der benutzt, kam Buch auf die Idee es mal ohne zu versuchen, schlug es bei ihnen ein. Bin mir nicht sicher, warum sie das mit dem Nichtblocken versucht haben, vielleicht gefiel ihrem Zuspieler die Technik nicht und er war sich zu fein, das zu blocken.

Freunde

Danach zur Abkühlung Pfeifen und den Freunden dabei zuschauen wie sie eine 2:0 Satzführung und 17:13 im Dritten, noch mit 3:2 verloren. Nach diesem unterhaltsamen 5-Satz-Spiel stand das Warmmachen für den Schlusspunkt des Spieltags an. Immer wieder lustig, wenn man das seinem Körper, der schon lange auf der Couch im Feierabendmodus ist, erklären muss, sich jetzt noch mal zu bewegen.

Der erste Satz lief dann aber doch recht ruhig ab und es gab ein klares 25:14 für uns. Danach wollten die Freunde mitmachen und es wurde ein umkämpfter zweiter Satz, der mit 28:26 an die Freunde ging. Mal wieder den nötigen Killerinstinkt vermissen lassen, schade schade.

Dritter Satz wieder an uns (zu 20) und dann kam der große Aufritt des Schiedsrichters. OK, er pfiff auch vorher schon - nunja - interessant, aber das in beide Richtungen, damit kann man leben. Wir beschlossen bei knapper Führung für die Freunde unseren Zuspieler zu wechseln und unsere Elfe zu bringen. Nach zwei Jahren Volleyball in diesem Verband, hatten wir jetzt jedoch einen Schiedsrichter gefunden, der der Meinung war, dass Felix grundsätzliche Pritschtechnik nicht regelkonform wäre.

Dank dieser Interpretation beeinflusste der Schiedsrichter den Satz natürlich so sehr, dass der Satz verloren war. Er störte damit aber auch die Konzentration auf den fünften Satz, so dass wir in dem auch nicht mehr viel auf die Reihe bekamen und letztendlich eine 2:3 Niederlage auf dem Bogen stand.

Fazit

Vier Punkte aus den zwei Spielen klingen gut, hätten aber auch gerne sechs sein dürfen. Dafür braucht es aber noch mehr klare Abschlüsse im Angriff. Da ist noch zuviel Geschenk für den Gegner dabei. Hätten wir die gehabt, hätten wir uns auch den vierten und fünften Satz inklusive der Beeinflussung durch das Schiedsgericht gespart.

Unseren persönlichen Feind für diese Saison haben wir jetzt gefunden.

Vivawedding,
Thomas

Montag, 14. Oktober 2013

Jetzt sind wir also Tabellenführer. Toll.

Spielbericht der 3. Damen

Endlich hatten auch wir vergangenen Sonntag unseren ersten Spieltag. Nach dem unglücklichen und unverdienten Abstieg war unser Saisonziel schon vor dem ersten Spieltag klar: Ohne Spielverlust den Wiederaufstieg schaffen.

Die größten Schwierigkeiten gegen unseren ersten Gegner, den Köpenicker SC, bestanden für uns darin, die Konzentration aufrecht zu erhalten, nicht zu viel Mitleid mit den kleinen Mädels zu empfinden und nicht aus Versehen zu blocken. Wir hätten sicher etwas schöner spielen können. Aber wir waren effektiv und gewannen 3:0, 25:9, 25:12, 25:9.

Das zweite Spiel mussten wir pfeifen – mit leckerem Imbiss und ein klein bisschen Sekt im Bauch.

Bei unserem zweiten Einsatz gegen VfK Südwest hatten wir es mit einem besseren Gegner zu tun, was für uns bedeutete, dass wir blocken durften und ab und zu auch annehmen mussten. Jedenfalls machte es mehr Spaß. Gut war, dass wir schöner spielten, es uns meistens gelang, das eigene Spielniveau hoch zu halten und ein paar schöne Angriffsvarianten zu spielen. Das Spiel endete 3:0, 25:9, 25:9, 25:13.

Danke, liebe Fans, dass ihr den weiten Weg nach Lichterfeld rausgekommen seid!
 
Mit einem dreifachen Viva Wedding!

Kai

Freitag, 11. Oktober 2013

Wir brauchen eure Unterstützung!

Liebe Wedding-Gemeinde,

der Saisonstart der 1. Damen war leider bislang nicht besonders gut: In vier Spielen konnten wir nur einen Punkt holen. Ein Aufwärtstrend ist aber natürlich zu sehen! Damit dieser Trend beibehalten wird, brauchen wir am Sonntag, dem 13.10.2013, unbedingt eure Unterstützung! Beim Heimspiel gehts gegen Spandau und Altglienicke an den Start - die Tabellenplätze der beiden Gegner nenne ich jetzt lieber mal nicht! Da wir am besten spielen, wenn lautstarke Fans den Rhythmus vorgeben, freuen wir uns, wenn ihr ab ca. 12 Uhr in der Putbusser Straße zeigt, was echte Fans - mit Kuchen im Bauch - bewirken können!

Liebe Grüße

Judy Ju für die 1. Damen

Montag, 9. September 2013

Saisonauftakt der Damen

Ihr Lieben,

am 15.09.2013 startet - jedenfalls in der Berlinliga - auch endlich die Damensaison!
Für uns ist es fast ein Heimspiel - im Fuxbau: Um 9.45 Uhr müssen wir in der Emmentaler Straße 67 zuerst gegen Vfk II ran. Direkt danach folgt das Spiel gegen die F-ÜX-E.
Seid dabei und zeigt im Fuxbau mal, wie man richtig anfeuert!

Für mindestens einen Kuchen ist gesorgt. Also, schnell, schnell den allsonntäglichen Morgenspaziergang ins schön Reinickendorf!

Wir freuen uns auf euch!

Viva Wedding!

Judy Ju für die 1. Damen (auch wenn da unten mit Sicherheit immer noch Geli auftaucht! ;))

Mittwoch, 14. August 2013

Es geht wieder los…


Kaum geht der August los, geht die Saisonvorbereitung auch schon in ihre heiße Phase. Nachdem die Halle nach circa einem Monat Säuberung wieder blitzeblank ist, fliegen jetzt endlich wieder Bälle durch die Gegend und der Boden wird mit Schweiß und mehr Schweiß gepflegt. Und auch der Geräteraum - ja, nennen wir ihn mal so -  wird endlich wieder genutzt und mit - nunja - Sporthilfsmitteln gefüllt… und auch wieder geleert.

Wie schon im letzten Jahr gehen 6 Weddinger Mannschaften in den Ligen auf die Jagd nach Punkten, Ruhm und Gründen zum Feiern. Die Saison ist dabei gesegnet mit 22 Heimspielen, verteilt auf 17 Wochenenden. Das bedeutet: An 5 Wochenenden kann man nach den Samstagspielen direkt in der Halle schlafen, und das Frühstück vom Grill bei den Sonntagsspielen genießen. Traumhaft!

Vielleicht sollte man bis dahin das Bett in der Halle reparieren mit dessen Zerstörung ich natürlich nichts, aber auch gar nichts zu tun hatte. Wollte ich nur mal kurz anmerken…

Besonders ist der November, da wird von 8 möglichen Spieltagen (4 Wochenenden) ganze 7 mit Spitzenvolleyball im Wedding verbracht.

Weddingfestspiele

Auch in diesem Jahr gibt es wieder zwei Duelle um die Wedding-Meisterschaften, allerdings eine Etage höher in der Bezirksliga, nachdem die Zweiten Herren den Aufstieg geschafft haben und nun die Ersten Herren fordern.

Besonders schön daran ist, dass beide Spieltage daheim vor heimischer Kulisse stattfinden können. Am 16.11 (Samstag) kommt es zum Hinspiel. Offiziell gehört die Halle da den zweiten Herren, die sind somit wohl für das Grillgut zuständig. Das Rückspiel gibt es dann zum Saisonfinale am 30.03 (Sonntag), da richten die Ersten Herren aus und das Essen an.

Heimspieltagübersichtsliste

Es folgt die kleine Liste an Daten, die man sich ja einfach mal in den Kalender eintragen kann.

  • Damen 1 (Berlin-Liga):
    • Sa, 21.09.13; 14:00-21:30
    • So, 13.10.13; 10:00-18:30
    • Sa, 09.11.13; 14:00-21:30
    • Sa, 23.11.13; 14:00-21:30
  • Damen 2 (Bezirks-Liga A):
    • Sa, 26.10.13; 14:00-21:30
    • So, 10.11.13; 10:00-18:30
    • Sa, 22.03.14; 14:00-21:30
  • Damen 3 (Kreisliga B):
    • So, 24.11.13; 10:00-18:30
    • So, 08.12.13; 10:00-18:30
    • Sa, 11.01.14; 14:00-21:30
  • Herren 1 (Bezirksliga):
    • Sa, 28.09.13: 14:00-21:30
    • So, 01.12.13: 10:00-18:30
    • Sa, 18.01.14: 14:00-21:30
    • So, 30.03.14: 10:00-18:30
  • Herren 2 (Bezirksliga):
    • Sa, 07.09.13: 14:00-21:30
    • Sa, 02.11.13: 14:00-21:30
    • Sa, 16.11.13: 14:00-21:30
    • Sa, 22.02.14: 14:00-21:30
  • Herren 3 (Bezirksklasse):
    • So, 08.09.13: 10:00-18:30 (der wird aber hoffentlich noch verlegt…)
    • So, 03.11.13: 10:00-18:30
    • Sa, 14.12.13: 14:00-21:30
    • So, 23.02.14: 10:00-18:30

Alles in allem klingt das doch ziemlich vielversprechend. Auf eine schöne Saison mit großartigem Sport und gesunden Spieler.

Vivawedding!
Thomas

Mittwoch, 22. Mai 2013


„ASS ASS  - Kokosnuss!!!“


Nach einem Jahr Pause für den Rasen am Stadion hat eine lustige Abordnung es mal wieder geschafft am Pfingstturnier in Delmenhorst teilzunehmen. Obwohl das Wochenende eigentlich unbeschreiblich war hier ein Kurzbericht unterlegt mit ein paar Zitaten des Wochenendes:

„Gibt es diese Metronom-Lied wirklich oder habt ihr das erfunden?“

Die 13 Teilnehmer kamen auf 4 Wegen in die Stadt an der Delme. Manu (unserer Veteran und Stimmungskanone) fuhr den weiten Weg aus Stuttgart. TNT und Katrin fuhren mit dem Auto am Nachmittag. Und Hoffi gönnte sich einen 15 Liter „Bully“ um mit Carsten, Bille und Edda nach Nordwesten zu rauschen.

„Quer durchs Land“

Gemütlich wollten es Steffi, Julian, Matze, Andi und Daniel (ich) angehen lassen und trafen sich am Freitag um zwölf am Hbf. Es geht ja nichts über eine gemütliche Fahrt über Land! 6 ¼ Stunden Bahnfahrt mit vier Umstiegen waren geplant. Dabei war die Prämisse den bösen Metronom zu umgehen. Im ersten Zug war der Durst noch recht gering (obwohl 6 Partydosen im Gepäck waren) da schlauerweise am Abend davor die Mannschaftssitzung der 2. Herren stattfand –> äußerst erholsam.
Zum Glück hatte ich einen (kleinen) Mettigel mit um meine Mitreisenden und die Schaffnerin zu unterhalten. Bis zum Umstieg in Stendal ging es noch gut. Nachdem ein paar halbstarke mit einer sehr pfeffrigen Hackbemme versorgt waren kam es zu ersten Verspätung!


„Jetzt gibt es Auerhahn-Tee“

Andi nutzte die Pause um eine Partydose zu zerquetschen (es blieb beim Versuch). Doch da war klar, dass wir den Anschluss in Uelzen nicht schaffen können. Dort angekommen mussten wir doch in den METRONOM. Bereits nach wenigen Metern entdeckte ein Kontrolleur unsere Partydose. 40 € Strafe wollte er pro Person mit Verweis auf Frau und Kinder von jedem Bahnfahrer haben. Glücklicherweise liefen wir grad im uns bis dahin unbekannten Bad Bevensen ein. Matze bot den Ausstieg gegen Amnestie an die auch gewährt wurde. In Bad Bevensen wurde zur Sicherheit die Partydose komplett geleert und festgestellt dass es ohne METRONOM nicht weitergeht. Bei strenger Diät fuhren wir bis Hamburg Harburg um in den Zug nach Bremen umzusteigen und wieder auf den altbekannten Kontrolletti zu treffen.  Er merkte sofort dass wir alles geleert hatten, dementsprechend ruhig waren und ließ uns in Frieden.


„Hast Du schon von unserer tollen Zugfahrt gehört ? – Ich war dabei.“


In Delmenhorst holte eine Abordnung schnell noch Grillgut und Schwups ging es im Taxi zum Stadion. Und siehe da der Wedddingstammplatz war noch frei! Nach und nach trudelte der Rest ein. Für den Abend waren nur „Schauer“ angesagt. Zum Glück hatten wir noch kurzfristig einen Pavillon „Bali“ besorgt. Denn der Regen kam! TNT wussten nicht wie sie Wolle’s Superdome aufbauen sollten aber es gelang bevor die Husche kam. Es regnete gefühlte 3 Stunden volle Kanne. Der Grill musste also mit unter den Pavillon wo sich schon 15 Leute auf 3x3 m quetschten. Aber deswegen fährt man da ja hin!
Mit Rauchvergiftung ging ich zu unbekannter Zeit ins trockene Zelt nächtigen.


„Manu erzählt Dir was vom Pferd.“

Am nächsten Morgen klagte man allerorten über nasse Zelte von innen – aber der Regen war durch. Traditionell weckt Nana Mouskouri mit „Guten Morgen, Guten Morgen Sonnenschein..“ die Zeltbesatzungen. Wie gewohnt kam auch das Kommando „Matze Abflug!!!“ zu früher Stunde – denn die Herren spielten in der 8 km entfernten Halle im Nachbarort! Doch wo war Fahrer Manu? Er war nicht im Zelt und auch telefonisch nicht erreichbar. Zum Glück wusste Matze wo sein Auto war und wir holten ihn aus dem Kofferraum. (Ganz) langsam ging es dann über die Autobahn nach Blablasee. An der Halle waren schon diverse Mannschaften die unter anderem diesen Gesang hier anstimmten:

„Erste Runde Bukarest, zweite Runde Rom,
in Kopenhagen schellt das Telefon,
vielleicht nach Rotterdam, vielleicht nach Mailand,
vielleicht auch Teneriffa eine Woche Sandstrand!

EUROPAPOKAL, EUROPAPOKAL, EUROPAPOKAL, EUROPAPOKAL,... EUROPAPOKAL, EUROPAPOKAL, EUROPAPOKAL, EUROPAPOKAL!!!“


Ein Stimmungsknaller am Samstagmorgen! In der Halle verhielt sich die Herrenauswahl des TSV im ersten Spiel sagen wir mal verhalten. Der unbekannte Mikasaball und die Schlafdiät führten zu motorischen Kuriositäten!  Lange Rede kurzer Sinn. Als es Bockwurst und Kühles gab stieg die Leistungsfähigkeit an. Mit einem 7. Platz (von 12) liegt man gut im Mittelfeld.  In der Kabine war das Herrenbier leider alle so dass der Duschpfeffi als Innovation gefeiert werden konnte!



Der Vorteil am Spielen im Nachbarort liegt darin das in den Läden noch Grillgut vorhanden ist wenn man erscheint. Wie die Ossis mit Begrüßungsgeld wurde ein Markt komplett von Jules Mumm, Hasseröder, Bernern Würstchen und diversen anderen Getränken befreit.




„Von der Maus ins Aus.“

Die Damen schafften es sogar auf Platz 6 im Dutzend und waren ebenfalls guter Dinge als am Samstagabend der Grill erneut aufflammte. Die Regenfront bewegte sich irgendwie gegen den Wind verschwand aber dann doch noch.  Erstaunlich ist es wenn Grillwurst doppelt verpackt ist und man dies erst auf dem Grill merkt wenn das Plastik mit dem Fleisch eine Symbiose eingeht. So was braucht kein Grillmaster und auch kein Gaumen! Nach der Fütterung begab man sich in die diversen Festzelte die dank Dieselgeneratorenpower ordentlich Musik verströmten.

Am Sonntag spielte der gesamte Wedding zum Glück am Stadion (wir haben ja kein Auto… – Danke Hoffi!) und teilte sich in die schlagfertigen Truppenteile Viva Wedding 1 und 2 auf. Es lief noch besser als am Samstag so dass die Plätze 11 und 7 im 16er Feld eingefahren werden konnten. Vielleicht verwechsle ich auch was…
„Der Pavillon spielt ganz gut." (gemeint war der Libero)

Die angekündigte Sonne blieb auch am Sonntag aus was uns jedoch nicht abhielt ausgiebig Gruppenfotos in diversen Choreographien zu veranstalten und die Bleierscheibe über den Sportplatz fliegen zu lassen.
“What happens in Delmenhorst stays in Delmenhorst!”


Es gelang am dritten Abend doch tatsächlich alle Getränkevorräte bis auf eine halbe Partydose (5 L) zu leeren. Auch beim Leitertanz und verschiedenen Hebefiguren auf dem Dancefloor verletzte sich zum Glück wie am ganzen Wochenende aus der Abordnung keiner!

„Bei Burger King gibt es nicht nur Fleisch  - es gibt auch Hühnchen!“

Der Montagmorgen steht in Delmenhorst wie immer unter dem gleichen panischen Motto: Wir müssen zum Zug – JETZT! Selbst der Pavillon fand wieder intakt in seine Verpackung. Nach tränenreicher Verabschiedung von Manu mit dem Gesang des Wochenendes („Handgelenk, Handgelenk, Hand-ge-lenk (Urheber: Schlarpi)) ging es in zwei Taxen zum Bahnhof.

„Ohne Knochen kannste Kochen.“

Die Erfahrung der Hinfahrt zwang die Zugfahrer das METRONOM-Tarifgebiet großzügig zum umreisen. Über Hannover, Wernigerode (im Harz J) und Magdeburg ging es relativ problemlos in 7 Stündchen wieder in die Hauptstadt wo sich die schlagfertige Truppe auflöste.

Ein besonderer Dank geht hier an Manu der nach langer Weddingabstinenz immer noch nach „Delme“ fährt und mit den Weddingern zockt und auch klaglos den Chauffeur gespielt hat. Danke!


Im nächsten Jahr ist Pfingsten im Juni – also sollte es warm werden. Wir hoffen nach diesem Kurzbericht auf größere Beteiligung.

Zahlen und Fakten:
Volleyball: 14 h - Regen: 15 Liter am Freitagabend! - Sonne: 0,5 h - Schlaf: ca. 15 h  - Zugfahrt: 14,5 h - Spaßfaktor: 100% !

 


Viva Wedding
Daniel

Donnerstag, 16. Mai 2013

Saisonabschlussturnier in Brandenburg oder ein Revival der ehemaligen 1. Damen oder Wedding-All-Stars oder einfach: Jawoll!

Am ersten Maiwochenende fuhren die (fast kompletten) ehemaligen 1. Damen (Benthe, Birte, Melli, Anne R., Dani, Tina, Sarah S., Laura, Ruth und Sina) zum traditionellen Saisonabschlussturnier nach Brandenburg. Wir wollten das Turnier als Revival (wir haben mittlerweile nun über ein Jahr nicht mehr zusammen gespielt)  nutzen und mit viel Spaß spielen.


Als wir in die Turnierzeitung schauten, stellten wir fest, dass wir schon seit 2007 zu diesem Turnier fahren. Vom vorletzten Platz im ersten Jahr, haben wir uns über die Jahre ins Mittelfeld vorgearbeitet.

Zu allererst haben wir uns den Spielmodus angeschaut und ausgerechnet den wievielten Platz wir in der Vorrunde belegen müssen um am Sonntag nicht das erste Spiel spielen zu müssen ;)

Vielleicht war das unsere Motivation…das erste Spiel gewannen wir dann gleich 2:0 gegen eine Mannschaft die gerade in die Regionaliga aufgestiegen ist. Als nächstes gingen wir gegen die Gehörlosen-Nationalmannschaft ans Netz. Auch dieses Spiel konnten wir 2:0 für uns entscheiden. Das dritte Spiel der Vorrunde war dann etwas schwerer und wir mussten uns 0:2 gegen Potsdam geschlagen geben. Damit hatten wir unser Ziel erreicht und hatten am Sonntagmorgen nicht das erste Spiel :-) Jawoll :-)

Abends war dann natürlich wieder die obligatorische Party im Studentenkeller. Mit einer soliden Grundlage aus Pizzakäse und Sekt waren wir guter Dinge, doch leider war die Musik dieses Jahr so unglaublich schlecht, dass wir schon um 00:30 Uhr im Bett lagen. Nach einer interessanten Nacht mit föhnenden Tussis am Morgen :-) konnten wir bis 08:00 Uhr ausschlafen, gemütlich in der Halle frühstücken und uns in Ruhe auf unser erstes Spiel  vorbereiten. Leider half das alles jedoch nichts gegen Havel Oranienburg, denen wir 0:2 unterlagen.

Somit spielten wir dann das kleine Finale um Platz 3 gegen Altglienicke.  In einem spannenden, aber letztlich doch nur Zwei-Satz-Spiel konnten wir uns durchsetzen und belegten damit den 3. Platz. Sieger der Herzen sind wir damit allemal, weshalb Anne auch das mittlerweile traditionelle Foto mit dem Wanderpokal machen durfte. Warum ausgerechnet Anne? Weil Anmut belohnt gehört… :-)

In diesem Sinne: Viva Wedding!

Sina



Sonntag, 17. März 2013

Außen - Wer brauch die schon?!

  • Friedenauer TSC II - Sieg (3:2) - Taktische Meisterleistung: Gegner einlullen und dann vorbeiziehen
  • SV Preußen Berlin II - Sieg (3:2) - das hätten wir auch einfacher haben können
Diesen Samstag ging es für die dritten Herren darum den direkten Abstieg zu verhindern und sich den Relegationsplatz vor dem SV Preußen Berlin II zu sichern. Beim durchgehen der Zusagen zu diesem Do-or-Die Spiel hatten wir einen Zuspieler dabei (praktisch!), einen Diagonal (kann nicht annehmen, trifft aber das Feld hoffentlich ab und an mal) und fünf Mitten (können dem Hörensagen nach nix, außer springen und viel zu spät den Block schließen. Punkte machen sie auch nur, wenn der Zuspieler ihnen mit seinem Pass gezeigt hat, wo sie hinschlagen sollen). 

Nachdem sich die erste Verwunderung gelegt hat, dass wir fünf Mitten haben (Wo kommen die alle her? Wo waren die denn vorher immer?), fiel auf, dass irgendwas fehlt: Außen - die Punktemaschinen mit traumwandlerisch sicherer Annahme.

Im Training also kurzerhand zwei arme Irre umfunktioniert und kurz mal gezeigt, wo sie da eigentlich immer so rumstehen sollten und dann auf zum Spieltag. Beim Eintreffen an der Halle gleich mal ein erstes Hochgefühl, als ein Blech mit Kuchen in unsere Ecke der Halle getragen wurde. Danke Franzi! 

Neben dem Tabellenplatz ging es jetzt also auch noch um Kuchen. Was davon die Mannschaft mehr motivierte, weiß ich jetzt nicht so genau…

Friedenauer TSC


Vor dem Endspiel um den Relegationsplatz wollte der Friedenauer TSC II eine Revanche und seine Niederlage vom letzten Spieltag wett machen. Uns gab das die Möglichkeit uns in der neuen Formation etwas einzuspielen. Hatten wir aber nicht so wirklich Bock drauf. Nach 30 gespielten Minuten hatten wir ganze 20 Punkte. Der Gegner dafür 50. 0:2 nach Sätzen und vor dem inneren Auge schon überlegt, wo man sich denn das Abendspiel der Bundesliga anschauen könnte. Vielleicht direkt im Stadion in Leverkusen? Zeitlich hätte das noch passen können.

Den Gegner hatten wir mit dieser lustlos, leblosen Nichtleistung aber offenbar so vollständig eingeschläfert, dass es besser wurde. Friedenau musste plötzlich arbeiten um Punkte zu machen und wir fingen an überhaupt Punkte zu machen. Souverän verkürzten wir auf 1:2 um im folgenden Satz etwas unsouveräner, aber trotzdem verdient den Satzausgleich zu erzwingen. Unsere Hilfsaußen fühlten sich auch sichtlich wohler und machten ihre Punkte. 

Also schon wieder in den Tie-Break gegen den TSC und wie schon am Spieltag davor gewannen wir ihn zu 9. Als Friedenau wäre ich zu dem Zeitpunkt ja ganz schön bedient gewesen. Eine 2:0 Satzführung weggeworfen, den Tie-Break abgeschenkt, 13 Punkte mehr gemacht im Spiel (wie auch schon am Spieltag davor, da aber nur einen mehr) und trotzdem unterm Strich nix mitgenommen.


Bittere Sache. Bin froh, dass uns das nicht passiert ist.#

SV Preußen Berlin


Nach diesem seltsamen 78 Minuten 5-Satz-Spiel kam also das wichtige Spiel. Ziel war es „die Emotionen zu retten“ wie es Freddy ausdrückte. Keine Ahnung, was er meinte, aber einfach so weiterspielen war vielleicht keine schlechte Idee. 

Gesagt, getan und recht problemlos den ersten Satz geholt (zu 19). Den zweiten schon nicht mehr problemlos, sondern mit 27:25 durchgewürgt. 2:0 Satzführung, Gegner dramatisch den zweiten Satz abgenommen. Sollte doch reichen, um deren Willen gebrochen zu haben.

Naja, Pustekuchen. Im Gefühl der Sicherheit hörten wir auf die Wege zu gehen und die Bälle zu holen und wenn doch mal was klappte, sagte der Linienrichter, dass der Ball im aus war. Zu seiner Verteidigung muss man aber sagen, dass er vielleicht noch nicht wieder so gut gesehen hat, nachdem ihn Bastian im Spiel vorher mit einem Volltreffer zu Boden geschickt hatte.

Zack, nur noch 2:1.

Die Nervosität kam vorbei und machte die Beine noch lahmer und schon hatten wir es wie der TSC gemacht und ein beruhigendes Polster weggeworfen. Schon wieder Tie-Break. Aber darin haben wir ja jetzt Erfahrung und rafften uns noch mal auf. Schnelle Führung und die dann über die Zeit gebracht.

2 Spiele, 10 Sätze, 186 Minuten Volleyball. Erfüllter Samstag.

Und was hat‘s gebracht?


Da Preußen sich noch mit 0:3 Friedenau geschlagen geben musste (nur drei Sätze, wie öde!), sind sie jetzt nur noch theoretisch in der Lage uns den Relegationsplatz streitig zu machen. Da ihr Gegner am nächsten Spieltag aber der niederlagenlose Spitzenreiter ist, ist das Thema wohl durch. Richten wir unseren Blick einen nach vorne. Platz 9 und erster Nichtabsteiger ist derzeit Sparta Lichtenberg. Je nachdem, wie die sich gestern so angestellt haben, könnte es sogar für den noch reichen.

Wie der Zufall es so will, sind diese unser Gegner am letzten Spieltag am 21. April. Reicht‘s vielleicht doch noch zum „souveränen“ Nichtabstieg? Hoffen wir einfach, dass wir uns unser nächstes Endspiel erkämpft haben.


Für die Dritten Herren,

Thomas


Fazit des Spieltags: Außen kann offensichtlich wirklich jeder…