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Volleyball im TSV Berlin-Wedding 1862 e.V.

Samstag, 29. März 2014

Unsere zukünftige Prinzessin in Ost-Berlin

Vorletzter Spieltag der 3. Damen

Klamm heimlich und ohne, dass wir es merkten, dürfen wir uns über den Aufstieg noch vor offiziellem Saisonende freuen. Damit heißt es jetzt:  adé Kreisliga, adé Teenager, willkommen Herausforderung!
Doch trotz Aufstieg hieß es den vorletzten Spieltag souverän zu meistern. In Lichtenberg traten wir gegen Spandau V und BVV VI an.
Unsere Mission: keinen Satz zu verschenken.
Das erste Spiel konnten wir Dank Marlies‘ grandioser Aufschlagserien – beim nächsten Mal hab doch etwas mehr Erbarmen, Marlies - in weniger als einer Stunde mit klarer Überlegenheit gewinnen. Man möge an dieser Stelle darauf hinweisen, dass auch in der Kreisliga die Teambank nur für aktive Mitspieler gedacht ist und jegliche Fans und verletzten Mitspieler von dieser zu verweisen sind. Nur unser Maskottchen Ava durfte netterweise bleiben.
Im zweiten Spiel trafen nun ebenbürtige Gegner aufeinander, was zur Folge hatte, dass sich das Spiel zu unserem Leid als Schiedsrichter, sehr in die Länge zog.
Doch wir überlebten und konnten das letzte Spiel erneut in einer knappen Stunde in 3 Sätzen gegen den BVV VI deutlich gewinnen.
Man muss aber auch zugeben, dass bei einem durchschnittlichen Altersunterschied von mind. 10Jahren und gefühlten Größenunterschieden von durchschnittlich 30cm, unsere Gegner sich wacker geschlagen haben. Und wir blieben uns treu, denn Dankebälle sind uns anscheinend zu langweilig und werden deshalb stur verpatzt. Mädels, daran müssen wir arbeiten, wenn wir die nächste Saison souverän meistern wollen!

Fazit des Tages: Mission accomplished!

UND:

Liebe Fangemeinde, das nächste Spiel am 06. April dürft ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen, denn jetzt wird Kai gaaanz offiziell unsere Vivawedding-Prinzessin sein!

Freitag, 21. Februar 2014

Der TSV Wedding ist übern Berg! - Das Wintermärchen


1. Im Winter machten sich vierzehn Gestalten auf die Reise
zu erkunden die Berge im Süden auf Wedding Weise.
In der Morgenstund am Gleis mit Hack und Bemmen
wollten sie viele Fässer mit Pilsetten stemmen.

2. Und so fuhren sie über Fläming und Anhalt gen Jena ins Paradies.
In morgendlicher Eintracht freut man sich über sogar über dies.
Dort riss Thomas die Tür auf und rief -  hier komme ich her!
Die anderen erwiderten – das langweilt uns sehr!

3. So tuckelten sie weiter über Berge und guckten
als sie dabei Fässchen aus den Taschen zupften.
In Becher und Kehlen lief er nun schwungvoll hinein der golde Gerstensaft
um zu Erfüllen die Passagiere mit neuer Kraft.


4. Hinzu kam die Musikschatulle
um zu Lärmen im Zug volle Pulle!
Die Katrin frug machst Du Musik für Mi?
Darauf die Musikschatulle - I sing A Liad für Di!

5. Es schallten die Lieder durch die Bahn
sie fühlten der Schaffnerin auf den Zahn.
Sie kam heran und ermahnte zu Stille
nur war dies nicht der Reisenden Wille.

6. Beim dritten Anlauf war es ihr genug
jemand musste verlassen den lauten Zug.
Sie verließ den Zug in Franken
wir konnten lässig weitertanken.

7. Nach München erblickten wir bald die Berge und die Pisten
- wir schrieben schon die Einkauflisten.
In Salzburg trennten sich kurz die Mannen
zwei gelbe Fuhrwerke brachten sie von dannen.

8. Im ersten Wagen erfrug ich sogleich die erste Rast
ich rannte dort zur Toilette mit großer Hast.
Der zweiter Wagen hielt am Markte
die Reserven waren um - weshalb er dort parkte.

9. Im weißen Gewand zeigten sich die Berge
aus dem gelben Wagen kamen die ersten sieben Zwerge.
Sie wollten erstürmen zunächst das falsche Gemach
bis jemand den richtigen Namen vom Reisezettel sprach.


10. Befüllt die Hütte mit Gepäck man sich gedacht
wir holen gleich Ski und Stöcker wie abgemacht.
Vier Teile einer Stunde war man zu spät
am Verleih wo es gibt das Sportgerät.

11. Zum Trost auf der Hütte ein Ottakringer Bier
es blieb nicht das einzige - aber das wussten wir.
Zum Schlafen bettet man sich in flache Betten
auch die Höhenluft konnte dies nicht retten.

12. Am Morgen bereitete der Jan Omlett
hierzu schlug er Eier in das Bratenfett.
Überhaupt er schlief sehr wenig
War die Benthe so redselig?

13. Thomas und Bianca erschienen beim Frühstück immer später
wer war beim Zähneputzen dort der schwarze Peter?
Die Vielfahrer hatten da die Teller schon abgeräumt
sie hatten in der Nacht von Skihaserln geträumt.

14. Am erste Tage man rannte zum Skiverleih
niemand ist dort gern die Nummer zwei.
Kannst Du schon Fahren und wie schwer bist Du?
Schon steckte einen der Verleiher in die Schischuh.

15. Rauf auf die Latten und runter zum Lift
dort sicher man Jan und Anne trifft.
Jan lehrte andere zu Fahren auf dem Brett im Schnee
sie hatten am ersten Tage doch so kalte Zeh!



16. Anne kam aus Trier mit einem eigenen Zug
es dauerte viel länger als ein Flug.
Zu Beginn waren ihre Stöcker noch ganz und grad
bis Jan sie bog in voller Fahrt.

17. Überhaupt mit der Brille wirkte er wie ein Zyklop
Es lag wohl daran das er so viel am Lifte schob.
Im Schlepptau der Stöcker fädelte er ein
und wickelte ihn um sein Bein.


18. Am ersten Tage gewöhnte man sich an die Höhenluft
dabei half das heimische Getränk – die Berliner Luft.
Frisch geduscht und hungrig in der Runde
waren alle bereit für Urlaubspfunde.



19. Die Speisen jeden Abend frisch zubereitet - oft aus Resten
der Hungrigste zuerst Sie musste testen.
Immer wieder kam die Frage – Ist das aus Hack?
Tagein Tagaus der gleiche Geschmack!

20. Am Abend schallte es „Morgen Gamsleiten Zwei und den ganzen Tag Sonne!“
doch am Morgen es nebelte das Wetter war für die Tonne.
So schmiedete man abends den Pistenplan zu Recht
um ihn wegzuwerfen wenn man aufstand aus dem Bett.

21. Der zweite Tag brachte Wolkenlücken und Sturm
ins Wanken brachte er auch diejenigen mit „Luft“ im Turm.
Die drei steilen Abfahrten der Seekar genannt "Die drei Schwestern"
gefordert haben sie heuer auch die Besten.


22. Zum Mittag trifft man sich im Treff Zweitausend
Beim „Amsterdam“-Lied ist die Stimmung auch dort aufbrausend.
Eines anderen Tages schliessen die Lifte wegen Wind
zum Kamin wir eilen zu Blutwurst und Kaiserschmarrn ohne Rosinen geschwind.




23. Zum Après gab es nicht sehr günstigen Glühwein
sollte das im kleinen Becher schon alles sein?
Dank Gruppenkasse trank man immer mehr –
ich überweise zu Hause – ohne Gewähr!


24. Am vierten Tag befuhr ich versehentlich die schwarze Route
wofür mich niemand ausbuhte.
Vor Freude gab ich aus einen Meter
dabei blieb es nicht erfuhr man später.

25. Monte „Flu“ der Berg der Grippe
an seinem Hang hatte er eine steile Klippe.
Die Sieben-B führte direkt zu unserem Gelage
wehe dem der dorthin einen Sprung im Funpark wage.

26. Zur Salbung taugte auch die Sauna nebenan
für dreißig Taler schmissen Sie sie an.
Abreibung danach im weißen Schnee
kälter als der kältestes Saunasee.

27. Nach dem Essen Kartenspiele zu viert
beim Doppelkopf keiner gern verliert.
Beim Looping Louie verliert hingegen gern ein jeder
das Nächste Glas kommt bestimmt und alle ziehen vom Leder.



28. Des Nachts kam oft die Feiercrew
Und zog einen aus dem Bette im Nu
Und weil das noch nicht reicht
wird der Schlafende auch eingeseift.

29. Am Morgen hieß es immer „so viel haben wir gar nicht getrunken“
meine Skisocken haben nach der Woche wie Katzenfutter gestunken!
Auch hieß es da das Popapier sei bald alle
wenn das passiert dann sitzen wir in der Falle!

30. Der fünfte Tag brachte Sonnenstrahlen
ich wollte mit mehr schwarzen Pisten prahlen!
Im Steilstück wurde ich umgeschwungen
die Schneefahnen hinter mir sind nimmer abgeklungen.



 31. Am Lifte klagte Matze „vom Warten bekomm ich Flöhe“
keine Frage es lag an der Höhe!
Es brannten ihm auch oft die Haxen
wenn die Langsamen nicht fuhren sondern stacksten.

32. Am letzten Tag stieg er noch aufs Board
nur seine Lässigkeit war nicht fort.
Die Hundskogelabfahrt wirkte von unten wie eine Mauer
Katrin „erfuhr“ es von oben mit Aua.



33. Zum Abschluss ging es in die Geisterbahn
Momme fand die Tür nicht er hatte sich verfahren.
Mit letzter Kraft erreichten alle die Hütte munter und gesund
Der Bierbalkon beklagte großen Schwund!


34. Die Rückfahrt gelang ohne Fässer
Skifahren mit Kater?  Wir wussten es besser!
Die Tolle Reise war somit geschafft
doch nicht die Pläne für die Nächste – die werden bald gemacht!


35. Zum Glück hat sich niemand verletzt
nur Annes Stöcker, Helm und Handschuhe hat es zerfetzt.
Auf ein Neues im nächsten Jahr
Alle kommen mit sogar Andi Bar!


Viva Wedding! Daniel

Sonntag, 12. Januar 2014

Lasst mich Prinzessin sein!

Heim-Spieltag der 3. Damen

Zu essen gab es mehrere Kuchen, Kekse, Knabberzeug, diverse Brote und Brötchen, Heringsalat, Würstchen und verschiedene Aufstriche. Zu trinken Sekt und Bier. Der Fanblock war zufrieden und belohnte uns für Speis, Trank und nebenbei erfolgreiches Spiel mit super Stimmung, konstruktiven Kommentaren (hahaha!) und den gewohnten Scherzchen am Rande. Ein schöner und lustiger Spieltag, bei dem ich nicht sicher bin, wie spät er eigentlich für so manchen zu Ende ging.

Jetzt mal von vorne: Das erste Spiel mussten wir als Ausrichter leiten und brachten ein sehr, sehr, sehr eindeutiges Spiel von Tempelhof/Mariendorf (TM) III gegen TSV Rudow IV schnell hinter uns. TM III gewann 3:0.

TM III ist zweiter in der Tabelle und wohl unser einziger (ernsthafter?) Verfolger. Wir gewannen mit 25:20, 25:23 und 26:24. Schön war, dass wir gegen diese Mannschaft ordentlich gefordert wurden. So konnten wir Fans und Trainer zeigen, was wir eigentlich drauf haben. Die einzelnen Sätze wären allerdings nicht so knapp ausgegangen, hätten wir nur ab und zu ein paar Aufschläge übers Netz bzw. ins Feld gebracht. So blieb es bis zum letzten Punkt spannend.

TM III hatte sich wohl mehr erhofft, was aus dem Eintrag von TM III auf dem Spielprotokoll ersichtlich wird: "TSV TM legt Protest gegen die Schiedsrichterleistung ein. Diese war mehr als ungenügend. Es wurden unnormal viele Fehlentscheidungen getroffen." Neben der Tatsache, dass ein solcher Eintrag einfach mal nicht ins Protokoll gehört, ist es nur peinlich und beschämend, einem sehr jungen und offensichtlich etwas überforderten Schiedsgericht auf diese Weise noch nachzutreten. Zwar gab es tatsächlich einige etwas verwirrende Schiedsrichter-Entscheidungen, jedoch waren diese nicht einseitig, sondern gingen zu lasten beider Mannschaften. Außerdem muss ich hier jetzt mal anmerken: Wenn es von Seiten des Verbandes lediglich die Vorgabe für unsere Spielklasse gibt, dass der erste Schiri eine Lizenz haben muss, der Rest des Schiedsgerichts aber nicht, dann ist doch ganz klar, dass dabei keine professionelle Schirileistung herauskommen kann.

Unser zweites Spiel gegen TSV Rudow IV gewannen wir locker leicht mit 25:8, 25:12 und 25:16. Gute Besserung für die Spielerin von Rudow, die sich beim Blockversuch gegen Angelina verletzte. Ansonsten ist dazu nichts weiter zu schreiben.

Hat Spaß gemacht. Danke an die Fans! Und: Meine zum Beginn der Saison aufgestellte Wette bleibt bestehen: Sollten wir bis zu unserem letzten Spieltag (6.April!) keinen Satz abgegeben haben, werde ich das letzte Spiel im Prinzessinnen-Kostüm bestreiten.

Viva Wedding!

Kai

Samstag, 21. Dezember 2013

Weihnachtshüpfen - Das war's mit 2013!

Bis zum nächsten Mal in 2014 :)

Sonntag, 3. November 2013

Mission: „Tabellenspitze halten“

Der 2.Spieltag der 3.Damen stand ganz klar unter dem Motto „Tabellenspitze halten und Führung

ausbauen“. Hochmotiviert und doch ein bisschen nervös machten wir uns auf den Weg Richtung

Süden, ins ferne Rudow. Dort trafen wir dann zunächst auf den TSV TM, einen vermeintlichen

Mitfavoriten um die Tabellenspitze.

Da der 1.Satz jedoch bereits in Rekordzeit mit 25 zu 10 Punkten für den TSV Wedding entschieden

war, haben wir dem Gegner schnell und deutlich klar gemacht wer hier das Spiel macht. In den

beiden nachfolgenden Sätzen ist Tempelhof-Mariendorf zwar ein bisschen aufgewacht, musste sich

aber letztlich den guten Angaben und der souveränen Verteidigung durch den Wedding geschlagen

geben. Das Spiel endete 3:0 für den TSV Wedding und damit war Teil eins der Mission erfolgreich

erfüllt.

Anschließend brauchten wir alle erst mal eine Stärkung vom 3.Damen-typischen, reichhaltigen

Buffet. Gut versorgt mit Salat, Kuchen und Brötchen galt es nun die Mission des Tages zu

vervollständigen.

Selbstbewusst und zuversichtlich durch den bisherigen Spielverlauf starteten wir in das Spiel gegen

den Gastgeber Rudow IV. Diese konnten unseren Spielzügen nur wenig entgegensetzen und so blieb

der erste Satz auch bei einem klaren 25:14 für den Wedding. Kräftig angefeuert von Britta und Marla

und das Ziel Aufstieg klar vor Augen, konnten wir dann auch Satz zwei und drei mit jeweils 25:15 und

25:11 für uns entscheiden.

Damit wurde die Tagesmission erfüllt und wir stehen nun nach dem 2.Spieltag mit vier 3:0 Siegen,

ganz klar an der Tabellenspitze. Dies waren wichtige Punkte, da es sich bei den beiden Mannschaften

voraussichtlich um die stärkeren der Liga handelt. Für den nächsten Spieltag wünschen wir uns

allerdings noch mehr Publikum, das uns lautstark anfeuert und die nächsten 3:0 Siege mit uns feiert.

Viva Wedding

Bianca

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Und der Feind für diese Saison ist…



Nachdem jetzt 2 Spieltage hinter den dritten Herren liegen, wurde ich dann doch mal wieder aufgefordert irgendwas zu schreiben. Nachdem ich kurz überlegt hatte, hier jetzt einfach nur gegen die wahnsinnig hässliche Festival Of Lights Installation auf der Oberbaumbrücke zu hetzen, bleib ich aber dann doch bei den Spieltagen, die hinter uns liegen.

Aber damit es nicht wieder Beschwerden aus östlichen Teilen der Welt hagelt, die Kurzform:

  • Friedenau II: Niederlage (1:3), sehr verdient
  • Anton Saefkow: Niederlage (1:3), sehr verdient
  • Buch: Sieg (3:1), sehr unnötiger Satzverlust
  • Freunde Berlin: Niederlage (2:3), schönes Spiel, gern noch mal unter einem anderen Schiedsrichter

Friedenau 2 und Saefkow

Unser  erster Spieltag, der eigentlich der zweite war, führte uns nach Hohenschönhausen zum Bezirksligaabsteiger Anton Saefkow.  Außerdem war noch der Friedenauer TSC II da, damit die Halle nicht so leer wirkt.

Die Geschichte davon ist eigentlich schnell erzählt: Wenn man nicht in der Lage ist, sich die Angabe sofort wieder zu holen, dem Gegner das aber nahezu immer ermöglicht, zwei Punkte oder mehr zu holen, verliert man.  Und das chancenlos.

In den nächsten Trainingswochen hatten wir also ein wenig was aufzuarbeiten und beschlossen dann unseren Lieblings-Tobi die Annahme als Libero verbessern zu lassen. Machte er im Training auch gern, nur um nach dem Abschlusstraining SOS zu funken, dass er sein Arm nicht mehr heben könnte. Damit war Lieblings-Tobi zu Krüppel-Tobi geworden und der schöne Plan hinfällig. 

Also ging es ohne Tobi wieder nach Hohenschönhausen, aber in eine andere Halle. Wer hat dem Bezirk eigentlich all die Doppel-Sporthallen Hallen spendiert? Ich dachte in Berlin hätte niemand Geld für sowas… Egal, ich schweife ab.

Buch

Vor dem Aufstehen spielten wir zuerst gegen den Aufsteiger Buch. Als Willkommensgeschenk schenkten wir die ersten sieben Punkte höflich ab, bevor wir dann doch mal den Ball auch übers Netz brachten. In der Folgezeit wurde dann aufgeholt und die erste Führung bei 25:24 geholt.  Aber das reicht ja, wenn man den Satzball dann verwandelt, 1:0 Führung.

Im zweiten Satz spielten wir zwar gleich mit, aber mit einer deutlich höheren Fehlerquote. Traurigerweise verloren wir ihn wirklich und wurden nicht etwa durch einen besseren Gegner geschlagen.  In der Satzpause also etwas mehr Konzentration angemahnt und dann die beiden nächsten Sätze recht souverän gewonnen. Erster Sieg der neuen Saison, yipeeh.

Besonders zu erwähnen, dabei unser Felix, also nicht das Elflein, sondern Außen-Felix, der mit Buch machte, was er wollte. Stand ein Block da, wurde der benutzt, kam Buch auf die Idee es mal ohne zu versuchen, schlug es bei ihnen ein. Bin mir nicht sicher, warum sie das mit dem Nichtblocken versucht haben, vielleicht gefiel ihrem Zuspieler die Technik nicht und er war sich zu fein, das zu blocken.

Freunde

Danach zur Abkühlung Pfeifen und den Freunden dabei zuschauen wie sie eine 2:0 Satzführung und 17:13 im Dritten, noch mit 3:2 verloren. Nach diesem unterhaltsamen 5-Satz-Spiel stand das Warmmachen für den Schlusspunkt des Spieltags an. Immer wieder lustig, wenn man das seinem Körper, der schon lange auf der Couch im Feierabendmodus ist, erklären muss, sich jetzt noch mal zu bewegen.

Der erste Satz lief dann aber doch recht ruhig ab und es gab ein klares 25:14 für uns. Danach wollten die Freunde mitmachen und es wurde ein umkämpfter zweiter Satz, der mit 28:26 an die Freunde ging. Mal wieder den nötigen Killerinstinkt vermissen lassen, schade schade.

Dritter Satz wieder an uns (zu 20) und dann kam der große Aufritt des Schiedsrichters. OK, er pfiff auch vorher schon - nunja - interessant, aber das in beide Richtungen, damit kann man leben. Wir beschlossen bei knapper Führung für die Freunde unseren Zuspieler zu wechseln und unsere Elfe zu bringen. Nach zwei Jahren Volleyball in diesem Verband, hatten wir jetzt jedoch einen Schiedsrichter gefunden, der der Meinung war, dass Felix grundsätzliche Pritschtechnik nicht regelkonform wäre.

Dank dieser Interpretation beeinflusste der Schiedsrichter den Satz natürlich so sehr, dass der Satz verloren war. Er störte damit aber auch die Konzentration auf den fünften Satz, so dass wir in dem auch nicht mehr viel auf die Reihe bekamen und letztendlich eine 2:3 Niederlage auf dem Bogen stand.

Fazit

Vier Punkte aus den zwei Spielen klingen gut, hätten aber auch gerne sechs sein dürfen. Dafür braucht es aber noch mehr klare Abschlüsse im Angriff. Da ist noch zuviel Geschenk für den Gegner dabei. Hätten wir die gehabt, hätten wir uns auch den vierten und fünften Satz inklusive der Beeinflussung durch das Schiedsgericht gespart.

Unseren persönlichen Feind für diese Saison haben wir jetzt gefunden.

Vivawedding,
Thomas

Montag, 14. Oktober 2013

Jetzt sind wir also Tabellenführer. Toll.

Spielbericht der 3. Damen

Endlich hatten auch wir vergangenen Sonntag unseren ersten Spieltag. Nach dem unglücklichen und unverdienten Abstieg war unser Saisonziel schon vor dem ersten Spieltag klar: Ohne Spielverlust den Wiederaufstieg schaffen.

Die größten Schwierigkeiten gegen unseren ersten Gegner, den Köpenicker SC, bestanden für uns darin, die Konzentration aufrecht zu erhalten, nicht zu viel Mitleid mit den kleinen Mädels zu empfinden und nicht aus Versehen zu blocken. Wir hätten sicher etwas schöner spielen können. Aber wir waren effektiv und gewannen 3:0, 25:9, 25:12, 25:9.

Das zweite Spiel mussten wir pfeifen – mit leckerem Imbiss und ein klein bisschen Sekt im Bauch.

Bei unserem zweiten Einsatz gegen VfK Südwest hatten wir es mit einem besseren Gegner zu tun, was für uns bedeutete, dass wir blocken durften und ab und zu auch annehmen mussten. Jedenfalls machte es mehr Spaß. Gut war, dass wir schöner spielten, es uns meistens gelang, das eigene Spielniveau hoch zu halten und ein paar schöne Angriffsvarianten zu spielen. Das Spiel endete 3:0, 25:9, 25:9, 25:13.

Danke, liebe Fans, dass ihr den weiten Weg nach Lichterfeld rausgekommen seid!
 
Mit einem dreifachen Viva Wedding!

Kai